Fußball

Toni Kroos: Wechsel nach Saudi-Arabien ist Entscheidung gegen den Fußball

Toni Kroos ist der erfolgreichste deutsche Fußballer aller Zeiten – und Coverstar von Sports Illustrated Deutschland. Im Interview spricht er über seine Zeit bei Real Madrid, wie er seine Zukunft sieht und was er von den Wechseln nach Saudi-Arabien hält.

Toni Kroos auf dem Cover von Sports Illustrated Deutschland
Credit: Katie Thompson

Toni Kroos: Deutschlands erfolgreichster Fußballer aller Zeiten geht in sein zehntes Jahr bei Real Madrid. Sports Illustrated fotografierte den Weltmeister von 2014 exklusiv und sprach mit ihm über seine Karriere, sein Spiel, überflüssige Daten, seine Zukunft in Spanien – und warum er sich um den Fußball sorgt. 

Sports Illustrated: Sie sind im Sommer 2014, kurz nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft mit Deutschland, zu Real gewechselt. Jetzt gehen Sie in Madrid in Ihre zehnte Saison. Was bedeutet Ihnen das? 

Toni Kroos: Das ist eine besondere Zahl für mich – zumal ich seit neun Jahren ja nicht irgendwo spiele, sondern bei einem ganz besonderen Verein. Bei Real musst du konstant höchsten Ansprüchen genügen und immer abliefern. Wenn man dort mal zwei Jahre lang Mist spielt, dann ist es schwierig, dort eine lange Karriere zu haben. Zehn Jahre Real Madrid: Das hört sich gut an. 

Toni Kroos: "Als Weltmeister kam ich mit Mega-Rückenwind zu Real"

Sports Illustrated: Bisher haben Sie über 400 Spiele für Real gemacht, mehr als jeder andere Deutsche zuvor. Erinnern Sie sich noch an Ihr erstes? 

Kroos: Als ob es gestern gewesen wäre. Das war kein normales Spiel, sondern gleich das UEFA-Super-Cup-Finale. Ich hatte vielleicht drei- oder viermal trainiert, nachdem ich aus dem Urlaub nach der WM 2014 zurückgekehrt war. Mir war aber klar, dass das keinen interessiert, sondern dass alle auf mich schauen und wissen wollen, wen man da verpflichtet hat. Mir hat geholfen, dass ich als Weltmeister mit einem Mega-Rückenwind kam, den ich direkt mit in das erste Spiel nehmen konnte. Denn ein erster Eindruck kann sich verfestigen – gar nicht mal so sehr bei den Menschen, die einen verpflichtet haben, sondern vor allem bei den Fans. Gott sei Dank habe ich aber gleich ein gutes Spiel gemacht. Wir haben 2:0 gegen den FC Sevilla gewonnen. Erstes Spiel, erster Titel. So habe ich mich von Beginn an wohl- und akzeptiert gefühlt. 

Sports Illustrated: Wie fühlt es sich jetzt, so viele Jahre später, an, das weiße Trikot anzuziehen? 

Kroos: Es ist und bleibt etwas sehr, sehr Besonderes. Nicht nur, für Real zu spielen, sondern vor allem dieses Trikot zu tragen, das eine große Historie hat – und damit bei uns im Bernabeu- Stadion aufzulaufen. Am Ende ist der Mensch aber ein Gewohnheitstier: Je öfter man etwas erlebt, desto weniger besonders wird es – gefühlt – in dem Moment. Ich weiß aber, wie privilegiert ich bin, in dieser Situation zu sein. Wie besonders das alles ist, werde ich vor allem dann merken, wenn ich das Trikot nicht mehr trage. 

Toni Kroos beim exklusiven Foto-Shooting von Sports Illustrated Deutschland
Toni Kroos beim exklusiven Foto-Shooting von Sports Illustrated Deutschland
Credit: Katie Thompson
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Sports Illustrated: Gibt es irgendetwas, das Sie dem Toni Kroos von 2014 mitgeben würden – etwas, das Sie zu Beginn Ihrer Zeit bei Real gerne gewusst hätten? 

Kroos: Um sich bei einem Verein wie Real durchzusetzen, kommt es vor allem darauf an, ob man mit dem Druck umgehen kann. Insbesondere in den Phasen, in denen es nicht so gut läuft, denn dann kommen schnell Unzufriedenheit und Unruhe rein – was normal ist, wenn man so hohe Ansprüche hat wie Real Madrid. Da geht es gar nicht so sehr um die Qualität, die man auf dem Platz hat, sondern eher um die Qualität zwischen den Ohren. Ich hatte eine gute Schule, weil es bei Bayern München ähnlich ist: Erfolglosigkeit wird nicht akzeptiert. Das hat mir geholfen. Heutzutage existiert fast überall nur noch Schwarz und Weiß. Ganz ausgeprägt auf Social Media, wo es nur Superstars oder Supertrottel gibt. Aber auch in den Medien sind die Grauabstufungen, die moderaten Zwischentöne vielfach verschwunden. Gute Leistungen sind gleich Gigantenauftritte, durchschnittliche Spiele werden total verrissen. Was Real Madrid betrifft, ist dieses Phänomen noch mal mehr ausgeprägt. Die kreierten Fallhöhen sind in den letzten Jahren noch mal extremer geworden. Damit umzugehen und sich darauf vorzubereiten: Das hätte ich dem noch etwas jüngeren Toni Kroos gerne mit­ gegeben. Auch wenn er es schon ganz gut einschätzen konnte. 

Sports Illustrated: Ob Spieler, Trainer oder das Umfeld: Wen würden Sie aus Ihrer Zeit bei Real besonders hervorheben, wer hat Sie besonders beeindruckt? 

Kroos: Definitiv Präsident Florentino Pérez. Er hat mich damals zu Real geholt, hatte Vertrauen in mich und hat an mich geglaubt. Er ist bei fast jedem Spiel dabei und kommt danach in die Kabine. Man merkt ihm dabei nicht an, ob wir gewonnen oder verloren haben – auch wenn es in ihm vielleicht ganz anders aussieht. Er lässt sich nicht leiten von Emotionalität. Das bewundere ich, weil ich glaube, dass es wichtig ist, auf dieser Position so eine Souveränität auszustrahlen und nicht extrem ergebnisgetrieben zu sein. Ich hatte drei Vertragsverlängerungen in Madrid, in all diesen Gesprächen mit ihm habe ich Großzügigkeit, Wertschätzung, Wärme und Menschlichkeit gespürt. 

Toni Kroos: "Meine Positionen auf dem Feld hat sich verändert"

Sports Illustrated: Sie haben in Ihrer Karriere bislang fünfmal die Champions League gewonnen, viermal mit Madrid, einmal mit München, dazu kommen Meisterschaften, Pokalsiege und weitere internationale Titel. Wie motivieren Sie sich für den Trainingsalltag? 
 
Kroos: Genauso wie zu dem Zeitpunkt, an dem ich keinmal oder einmal die Champions League gewonnen hatte: nämlich mit dem Ziel, das irgendwie – oder noch einmal – erreichen zu wollen. Diese Momente sind immer wieder anders, einzigartig. Und wenn man das Gefühl einmal hatte, will man das immer wieder. Es ist fast so etwas wie eine kleine Sucht. Eine positive Sucht nach Erfolgen, nach Titeln. Und dazu gehört nun mal, Tag für Tag zu arbeiten und sich zu verbessern – und möglichst an sein Limit zu kommen. Das ist nicht jeden Tag möglich, das geht in keinem Job. Und wenn man hoffentlich Richtung Mai und Juni Pokale gewinnt, dann hat man die nicht im Mai oder Juni gewonnen, sondern in der Saisonvorbereitung und über die Phase der gesamten Saison. Schließlich musst du dich ja erst mal in die Position bringen, in der du am Ende diese Spiele hast, in denen es um Titel geht. Sobald ich merke, dass es mir egal ist, ob ich Spiele gewinne oder nicht, dass ich nicht mehr dieses Ziel habe, am Ende der Saison Titel zu gewinnen, dann sollte es das gewesen sein. 

Rekordsieger: Kein Deutscher hat die Champions League öfter gewonnen als Toni Kroos
Rekordsieger: Kein Deutscher hat die Champions League öfter gewonnen als Toni Kroos
Credit: Getty Images
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Sports Illustrated: Wie hat sich Ihr Spiel über die Jahre verändert? 

Kroos: Mein Spiel an sich, wie ich Fußball interpretiere, was für Pässe ich spielen will – das hat sich grundsätzlich gar nicht geändert. Aber meine Positionen, an die jeweils verschiedene Aufgaben geknüpft sind. Unter Jupp Heynckes bei Bayer Leverkusen habe ich einen klassischen Zehner gespielt, der größtenteils offensiv gedacht hat. Unter Pep Guardiola bei Bayern war ich auf der Acht – ein Mittelding. In Madrid habe ich zu Beginn unter Carlo Ancelotti als einziger Sechser gespielt. Da setzt du andere Prioritäten auf dem Platz, denkst defensiver und fragst dich, wo du sein musst, wenn wir vorne den Ball verlieren. Ich versuche, alles im Blick zu haben – auf der einen Seite, das Spiel nach vorne aufzubauen, aber gleichzeitig den Gedanken zu haben, was passiert, wenn wir den Ball verlieren. 

Sports Illustrated: Der Fußball wird seit einigen Jahren immer datengetriebener, es gibt immer mehr Zahlen und Analysen. Beschäftigen Sie sich damit – oder vertrauen Sie auf Routine und Intuition? 

Kroos: Definitiv Letzteres. Ich bin kein Freund von Daten, vor allem deshalb, weil zu viele in meinen Augen nicht aussagekräftig sind. Jeder, der ein bisschen Ahnung vom Fußball hat, sieht doch, wie ein Spiel ist. Ich brauche keine Bestätigung dafür, dass ich eine Passquote von xy Prozent habe, um zu wissen, ob ich gut gespielt habe oder nicht. Oder wie viele Bälle ich verloren habe. Du kannst von 100 Bällen 99 nicht verlieren – und der eine Ballverlust führt zum Gegentor. Das Gleiche mit den Laufdaten, von denen ich überhaupt nichts halte: Wer wie oft gesprintet ist, wer wie lange gelaufen ist – und dann wird suggeriert, dass die, die viel gelaufen sind, ein gutes Spiel gemacht haben. Ich sehe es andersherum: Je mehr ich laufe, umso schlechter spielen wir, denn umso mehr laufen wir hinterher, umso schlechter verteidigen wir, umso weniger Ballkontrolle haben wir. 

Toni Kroos: "Ich frage mich: Warum sollte heute etwas schief gehen?"

Sports Illustrated: Wir haben für diese Ausgabe zwei Ihrer ehemaligen Trainer – Joachim Löw und Jupp Heynckes – gebeten, über ihre Zeit mit Ihnen zu berichten. Was beide unabhängig voneinander betonen: Ihre absolute Lockerheit, auch vor den größten, wichtigsten Spielen. Woher kommt das? 

Kroos: Ich glaube, dass das erstens in meiner Natur liegt. Es gibt unterschiedliche Charaktere: Der eine ist ein bisschen aufgebrachter und nervöser, der andere ruhiger. Ich zähle wahrscheinlich zur zweiten Fraktion. Zweitens bringe ich ein gewisses Selbstvertrauen mit. Nervosität oder gar Angst vor einem Spiel wird ja, glaube ich, von negativen Gedanken ausgelöst: was alles schief­ gehen kann. Diese Gedanken habe ich nicht. Ich mache mir stattdessen positive Gedanken oder frage mich, warum es ausgerechnet heute schief­ gehen sollte, wenn es schon so oft gut gegangen ist? Warum sollte ich heute meine Qualität nicht ausspielen können, wenn ich schon so oft dazu in der Lage war? Das gibt mir Selbstvertrau­en, das gibt mir Ruhe. Und der letzte Punkt: Wenn der andere Fall eintritt und wir verlieren, dann ist es ein Fußballspiel. Das kann unterschiedlich bitter sein, je nach Wichtigkeit des Spiels. Aber es gehört dazu, Spiele zu verlieren. Es geht nicht darum zu sagen: Okay, dann akzeptiere ich das, dann ist es auch egal. Nee, nee, das nicht. Ich habe einen unfassbaren Ehrgeiz und will jedes Spiel gewinnen. Aber wenn es nicht gereicht hat, dann bin ich nicht der, bei dem die Welt untergeht. 

Toni Kroos beim exklusiven Foto-Shooting von Sports Illustrated Deutschland
Toni Kroos beim exklusiven Foto-Shooting von Sports Illustrated Deutschland
Credit: Katie Thompson
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Sports Illustrated: Sie sind großer Fan von Tennis-Ikone Roger Federer und Dirk Nowitzki, Deutschlands bestem Basketballer aller Zeiten. Haben Sie diese Sportler beeinflusst, haben Sie sich bei ihnen etwas abgeschaut? 

Kroos: Auf jeden Fall. Wie Roger und Dirk mit Erfolg umgehen beziehungsweise umgegangen sind – und trotz allem auf menschlicher Ebene so maximal bodenständig geblieben sind. Dazu kommt der sportliche Ehrgeiz. Und, was mich vor allem bei Roger inspiriert hat: dass er sein Spiel nicht nur auf Erfolg aus­ legte, sondern dass es im Idealfall gut aussieht und für den Fan schön an­ zuschauen ist. Genau diesen Anspruch habe ich auch an mein Spiel – dass es erfolgreich ist und auch schön aussieht. 

Sports Illustrated: Wird schöner Fußball in Spanien anders definiert als in Deutschland? 

Kroos: Ich glaube schon, dass der Fußball ein bisschen anders gesehen wird. Ganz einfach formuliert: In Spanien zollt man auch große Anerkennung für das, was zwischen den Strafräumen passiert – und nicht nur für das, was in den Strafräumen geschieht. Dieser Unterschied ist mir in den ersten Jahren in Madrid besonders aufgefallen – denn mein Spiel findet ja meist zwischen den Strafräumen statt. 

Sports Illustrated: Haben Sie Real und die Zeit in Spanien geprägt? 

Kroos: Ein Stück weit schon. Früher war ich immer der Pünktlichste, mittlerweile bin ich das nicht mehr immer (lacht). Natürlich prägt einen das, wenn man so lange für den größten Klub der Welt spielt, zehn Jahre lang im Ausland ist. Abseits des Fußballs geht es vor allem darum, seine Prinzipien zu behalten, aber auch anpassungsfähig zu sein. Man kann lange darauf warten, dass sich die spanischen Gewohnheiten ändern, also passt man sich eben an. Wir fühlen uns in Madrid wirklich zu Hause. Und das sagt ja alles: dass uns die Zeit in Spanien so geprägt hat, dass wir gerne bleiben möchten. 

Toni Kroos: "Plan, nach Deutschland zurückzugehen, ist verjährt"

Sports Illustrated: Bislang hieß es immer, dass Sie nach der Karriere nach Deutschland zurückkommen werden. 

Kroos: Nein, dieser Plan, nach Deutschland zurückzugehen, ist verjährt.  

Sports Illustrated: Wie kam es zu diesem Sinneswandel? 

Kroos: Die ersten Jahre sagt man sich: Das ist ein schönes Abenteuer in Madrid. Und parallel überlegt man, wann man nach Deutschland zurückgeht, weil es die Heimat ist, die Familie dort lebt. Nach neun Jahren ist das eine andere Geschichte. Leon und Amy gehen hier zur Schule, Fin in den Kindergarten. Sie haben hier ihre Freunde und ihre Aktivitäten. Wir alle fühlen uns sehr, sehr wohl in diesem Land. Dann ist das Wetter ein Thema, an das wir uns gewöhnt haben. Das Leben allgemein in Madrid ist schön, wir haben uns alles so ein- gerichtet, dass das gut passt für uns. So haben sich über die Jahre ein paar Faktoren verschoben – und mit jedem Jahr, das wir hier waren, konnten wir uns immer mehr vorstellen, auch zu bleiben. Das ist also der Plan: dass wir nach meinem Karriereende – unabhängig davon, wann das sein wird – erst mal in Madrid bleiben. 

Toni Kroos (Real Madrid)
Toni Kroos (Real Madrid)
Credit: Imago
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Sports Illustrated: Es ist also nicht gesagt, dass Sie 2024 aufhören? 

Kroos: Das weiß ich nicht. Ich hätte das zum gleichen Moment vor einem Jahr auch noch nicht gewusst. 

Sports Illustrated: Als Sie vor der Entscheidung standen, ob Sie Ihre Karriere mit Abschluss der abgelaufenen Saison beenden – und Sie im Frühjahr 2023 doch um ein Jahr verlängerten. 

Kroos: Ich habe es damals offen gelassen, das würde ich wieder so tun. Im vergangenen Jahr gab es Gedanken, dass vielleicht im Sommer 2023 schon Schluss ist. Ein Jahr ist ein Zeitraum, den man ganz gut überblicken kann. 

Toni Kroos: "Real Madrid ist mein letzter Verein"

Sports Illustrated: Zum Abschluss: Wie sehen Sie die Entwicklung des Fußballs? Der Messi-Transfer in die USA, dazu wechseln immer mehr Spieler, die in Europa auf höchstem Level spielen können, etwa nach Saudi-Arabien. Findet da gerade eine Verschiebung statt, verliert Europa seine Stellung als Epizentrum des Top-Fußballs? 

Kroos: Das ist eine Frage, die auch ich mir stelle. Nicht persönlich, denn ich habe meinen Frieden mit dem Fußball gemacht: Ich hatte eine Wahnsinnskarriere, die hoffentlich noch ein bisschen weitergeht. Und ich habe den fixen Plan, dass Real Madrid mein letzter Verein ist. Trotzdem ist es das Spiel, das ich liebe, das ich seit Jahrzehnten verfolge. Und als Fußballfan ist das eine Entwicklung, die nicht gut ist. Ich würde da aber differenzieren: Dem Messi-Wechsel kann ich nichts Negatives abgewinnen. Warum soll er gegen Ende seiner Karriere nicht noch zwei, drei Jahre in Miami Fußball spielen? Saudi-Arabien ist für mich aufgrund von anderen Themen schon mal schwieriger. Und da sind wir noch nicht beim Geld.  

Sports Illustrated: Stichwort: Menschenrechte. 

Kroos: Ja, das ist das eine, was mich von so einem Wechsel abhalten würde. Aber: Diese Entscheidung muss jeder für sich selbst treffen, wie etwa Cristiano Ronaldo, der sich gegen Karriereende dazu entschlossen hat. Ganz schwierig wird es aber, wenn sich Spieler, die mitten in ihrer Karriere sind, die die Qualität haben, für Top-Klubs in Europa zu spielen, für solche Wechsel entscheiden. Und dann wird erzählt, dass man dort ambitioniert Fußball spielt – wobei es nur ums Geld geht. Das ist am Ende eine Entscheidung für das Geld – und gegen den Fußball. Und ab da beginnt es schwierig zu werden für den Fußball, den wir alle kennen und lieben.

 

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