Der frühere DFL-Boss Christian Seifert blickt fünf Jahre nach dem ersten Geisterspiel in der Geschichte der Fußball-Bundesliga mit gemischten Gefühlen auf die Corona-Zeit zurück. In den damaligen Debatten sei es schnell "um Zeichen und nicht mehr nur um Inhalte" gegangen, sagte der Medienunternehmer im kicker-Interview und ergänzte: "Manches war gegen jede Logik. Aber es ist mir relativ schnell gelungen, das auszublenden, weil es einfach zu viel Energie gekostet hätte."