Nach Kabinen-Eklat: Jetzt greift FC Bayern bei Mané durch
- Sadio Mané vom FC Bayern suspendiert
- Mané fehlt im Bundesliga-Spiel gegen Hoffenheim
- Streithähne Leroy Sané und Sadio Mané mussten bei Bayern-Bossen antanzen
- Champions League: So seht Ihr FC Bayern - Manchester City live im TV und Livestream
Der FC Bayern München hat seinen Spieler Sadio Mané vorläufig suspendiert. Das gab der Klub am Donnerstagnachmittag bekannt. "Sadio Mané, 31, wird am kommenden Samstag nicht im Kader des FC Bayern für das Heimspiel gegen 1899 Hoffenheim stehen", heißt es in der Mitteilung: "Grund ist ein Fehlverhalten Manés nach dem Champions League-Spiel des FC Bayern bei Manchester City. Zusätzlich wird Mané eine Geldstrafe erhalten."
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge hatte Mané seinen Mitspieler Leroy Sané in der Bayern-Kabine ins Gesicht geschlagen. Dabei soll Sané an der Lippe verletzt worden sein. Vorausgegangen war eine Auseinandersetzung auf dem Platz. Sané verbarg seine Lippe bei seiner Ankunft in München augenscheinlich bewusst, sodass Beobachter keinen Blick auf die mutmaßlich verletzte Stelle werfen konnten.
Leroy Sané und Sadio Mané zum Rapport einbestellt
Seit der Vorfall publik geworden war, forderten mehrere Beobachter ein hartes Durchgreifen des Vereins - zumal Trainer Thomas Tuchel von den Bayern ja wohl auch geholt wurde, um den anhaltenden Disziplinlosigkeiten verschiedener Spieler ein Ende zu bereiten. "Sky"-Reporter Florian Plettenberg unkte gar, dass Mané beim FCB keine Zukunft über den Sommer hinaus habe.
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Wie lange die nun verhängte Suspendierung andauern soll, gab der Verein noch nicht bekannt. Ob Mané beim Rückspiel gegen Manchester City wieder im Kader steht, ist daher zum jetzigen Zeitpunkt unklar. Der "Bild" zufolge sollen die beiden Streithähne vor dem Training am Donnerstagvormittag zu den Bayern-Bossen einbestellt worden sein.
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