Trainer-Legende Nick Saban von Alabama State ist bestbezahlter College-Coach
- Nick Saban, Coach der Alabama Crimson Tide, ist bestbezahlter College-Coach
- Mit Gehalt von 10,695 Mio Dollar in 2022 überholt Saban Georgia-Coach Kirby Smart
- Gehalt der kommenden Jahre hat Tendenz nach oben und wird jedes Jahr an Marktentwicklung angepasst
Was im College-Football verdient wird, dürfte so manchem Trainer in der Fußball-Bundesliga Tränen in die Augen treiben.
Was jetzt bekannt wurde: Nick Saban, legendärer Football-Coach der University of Alabama, ist nach einer Vertragsverlängerung zu verbesserten Konditionen wieder der bestbezahlte Coach im US-College-Football.
Signed through 2029
— Alabama Football (@AlabamaFTBL) August 23, 2022
🔗 https://t.co/RQ9MH3Yu5u#BamaFactor #RollTide pic.twitter.com/SnQvvJ33JG
Sabans Vertragsverlängerung sieht vor, dass er noch ein weiteres Jahr als bislang vereinbart in Tuscaloosa bleibt – und zwar bis zur Saison 2029. In diesem, seinem letzten Vertragsjahr, wird er laut Kelly dann 12,7 Millionen Dollar an Grundgehalt und Talentvergütung verdienen. Der Vertrag endet am 28. Februar 2030, sieben Monate vor Sabans 79. Geburtstag.
Durchschnittliches Jahresgehalt von Saban ist wieder höher als das von Georgia-Coach Kirby Smart
Kirby Smart, Trainer der Georgia Bulldogs – dem Erzrivalen der Crimson Tide – hielt den Titel des bestverdienenden Trainers im amerikanischen College-Football vor Sabans Vertragsverlängerung für etwas mehr als einen Monat. In dieser Saison wird Smart Berichten zufolge ein Grundgehalt von 10,25 Millionen Dollar verdienen und soll laut Chris Low von ESPN bereits eine Vertragsverlängerung über weitere 10 Jahre bei einem Grundgehalt von Insgesamt 112,5 Millionen Dollar unterzeichnet haben.
Nick Saban is once again the highest-paid public school coach, moving ahead of Kirby Smart
— Nick Kelly (@_NickKelly) August 23, 2022
In 2022 compensation:
Saban: $10.695 million
Smart: $10.25 million
Sabans neue Vergütung beläuft sich über seine gesamte Vertragslaufzeit nun auf durchschnittlich 11,7 Millionen Dollar pro Jahr, während Smart laut Alex Scarborough von ESPN über die nächsten 10 Jahre durchschnittlich 11,2 Millionen Dollar verdienen wird.
University of Alabama möchte Top-Gehalt für ihre Coaches sichern
Kelly zufolge enthält Sabans neuer Vertrag einen Passus, der ihn – und auch seine Vertreter – verpflichtet, sich jedes Jahr im Februar mit dem Sportdirektor der University of Alabama, Greg Byrne, zusammenzusetzen, "um die Marktentwicklung zu beobachten". Wenn man in Alabama feststellt, dass die garantierte Jahresvergütung des Trainers der Crimson Tide unter dem Durchschnitt der fünf bestbezahlten College-Football-Trainer der USA oder unter den drei bestbezahlten Trainern der SEC-Conference liegt, wird Alabama "seine Vergütung auf den höheren der beiden Durchschnittswerte erhöhen", so Kelly.
Die Crimson Tide hat auch mit Sportdirektor Byrne verlängert. Er wird laut Scarborough durchschnittlich 1,7 Millionen Dollar pro Jahr verdienen und hält einen Vertrag bis Juni 2029.
Nach dem Gewinn der SEC-Meisterschaft und der Niederlage in der College-Football-Meisterschaft in der vergangenen Spielzeit, wird Saban in dieser Saison versuchen, seine mehr als zehnjährige Herrschaft in der Southeastern Conference (SEC) fortzusetzen. Die Crimson Tide eröffnet ihre Saison 2022 am 3. September zu Hause gegen die Utah State. Am 10. September geht es nach Austin, wo man im ersten Auswärtsspiel auf die Texas Longhorns trifft.
Mehr Sport-News:
Es sollte ein Fest des Sports werden – und es wurde eines! Die European Championships in München neigen sich dem Ende entgegen. Zeit also, das Event Revue passieren zu lassen. Hier sind unsere Top-5 der schönsten Momente der European Championships.
Noch ein Stammhalter für King James. NBA-Star LeBron James hat mit Bronny nicht nur einen Sohn mit Basketball-Talent. Auch sein jüngerer Sohn Bryce scheint die Anlagen des Vaters geerbt zu haben. Jetzt hat auch der 15-Jährige sein erstes Angebot aus der Division 1.
In dieser Saison ist es endlich wieder möglich, ohne Einschränkungen in die USA und damit in die Stadien der NFL zu reisen. Das lässt sich unser Kolumnist Daniel Jensen nicht zweimal sagen. Er wird den Auftakt der neuen NFL-Saison in Texas und Kansas feiern.
