Snowboard

Reflektierter Draufgänger: Deutschlands Snowboard–Ass Leon Vockensperger

Leon Vockensperger sollte man im Auge behalten. Nicht nur, weil er ein verdammt guter Snowboard-Freestyler ist, sondern auch überaus reflektiert, was seinen Beruf und das Risiko anbelangt. Ein Gespräch über Image und Timing mit dem jungen Breitling-Ambassador.

Snowboard-Profi Leon Vockensperger
Credit: PR
  • Leon Vockensperger im Interview mit Sports Illustrated
  • Leon Vockensperger über das Leben als professioneller Snowboard-Freestyler
  • News und Infos zum Wintersport gibt's hier

Sports Illustrated: Herr Vockensperger, wie verbringt ein Profi-Snowboarder eigentlich die Sommermonate? Wie und wo haben Sie die letzten Monate trainiert?
 
Vockensperger: Ich bin nach Innsbruck gezogen, auch zum Großteil wegen des Trainings, denn dort gibt es den „Banger Park“, in dem ich viel, viel Zeit verbracht habe. Dort fährt man auf Plastikborsten und springt dann in ein Luftkissen und kann so den ganzen Sommer lang seine Tricks für den Winter vorbereiten und mit minimiertem Risiko trainieren. 
 
Sports Illustrated: Wer mit Actionsport- und Snowboard-Filmen sozialisiert wurde, hat womöglich nicht den disziplinierten und trainingsfleißigen Snowboarder vor Augen. Wie viel Rockstar ist man als Profi-Snowboarder noch? 
 
Vockensperger: Also definitiv nicht mehr so viel Rockstar wie vor zehn Jahren, aber es ist schon ein sehr, sehr cooler Lifestyle. Für den man allerdings auch der Typ sein muss: Man ist die ganze Zeit am Reisen und während des Winters wirklich wenig zu Hause. Dazu die Drucksituationen im Contest. Das ist eine ganz eigene Art der Belastung, aber genau mein Ding. Ich liebe es, mich zu pushen. Ich liebe es auch, viel zu reisen, neue Leute kennenzulernen und bei dem Ganzen auch mich immer besser kennenzulernen. Deswegen: Dieses Leben, das ich als Snowboard-Profi führe, ist, glaube ich, der Grund, warum ich es mache. Natürlich hat alles angefangen mit dem Spaß am Snowboarden, und daran, über seine eigenen Grenzen hinauszugehen. Aber dadurch hat sich dann dieser Lifestyle ergeben, in den ich immer mehr reingewachsen bin. Und jetzt ist er zu meinem Leben geworden. 

Sports Illustrated: Sind Profi-Snowboarder wirklich so entspannt, so „laid-back“, wie man es als Außenstehender vermuten würde? Wie stellt sich die Konkurrenzsituation im Weltcup da? Blickt man auf andere Sportarten, die Formel 1 zum Beispiel, scheint es oft, als gönnten sich die Konkurrenten nicht das Schwarze unter den Fingernägeln.
 
Vockensperger:  Es ist auf jeden Fall entspannter. Bei uns fährt man nicht Eins-gegen-Eins und nicht unbedingt gegeneinander, sondern im Prinzip fährt jeder für und gegen sich selbst. So zumindest sehe ich es. Weil es völlig egal ist, was die anderen machen. Du versuchst den besten Trick aus dir herauszuholen, den du zeigen kannst. Und ob du den dann schaffst oder nicht, das liegt nur an dir. Wenn jemand einen guten Trick landet, dann freut man sich für denjenigen und supportet sich gegenseitig. Mit vielen ist man auch befreundet. Wie die Jungs von daheim, sind das eben die Jungs, mit denen du immer bei den Weltcups unterwegs bist und gegen die du fährst. Aber, wie gesagt, eigentlich fährst du nicht gegen sie, deswegen ist es möglich, dass man viel entspannter miteinander umgeht. Im Prinzip sind die Top 30 im Weltcup wie eine große Klasse, die von einer Exkursion zur nächsten fährt. Dazwischen macht jeder sein eigenes Ding und dann trifft man sich wieder beim nächsten Weltcup oder vielleicht im Training.

 


 
Sports Illustrated: Wie kann man sich das Leben als Profi-Freestyler vorstellen? Kann man von den Preisgeldern, die Sie im Weltcup verdienen, gut leben? Und wie wichtig sind Sponsoren oder auch das, was man in den sozialen Medien macht, als Einkommensquelle? 
 
Vockensperger: Ich meine, wenn man jeden Weltcup gewänne, dann würden auch nur die Preisgelder reichen. Aber ich glaube, das ist ein Mix aus allem. Zum einen die Preisgelder und dann natürlich die Sponsoren und Werbeverträge, die natürlich in Verbindung mit Social Media und der Online-Präsenz stehen. Je nachdem, wie man das betreibt und auf welchem Level man sich sportlich befindet, kann man besser oder schlechter davon leben. 

 


 
Sports Illustrated: Was verdient man denn so, wenn man einen Weltcup gewinnt? In welcher Größenordnung bewegen sich die Preisgelder im Freestyle-Snowboarden?
 
Vockensperger:  Das variiert von Weltcup zu Weltcup und kommt auf die Sponsoren der Events an. Aber was es mindestens geben muss, das ist von der FIS festgeschrieben, sind 30.000 Schweizer Franken an Gesamtpreisgeld pro Event.
 
Sports Illustrated: Sie zählen seit einiger Zeit – wie zum Beispiel auch die Superstars Erling Haaland, Giannis Antetokounmpo oder Chloe Kim – zur Gruppe jener Sportler, die mit der Schweizer Uhrenmarke Breitling zusammenarbeiten. Wie fühlt es sich an, zu diesem Kreis zu gehören? Und wie kam die Zusammenarbeit mit Breitling zustande?

 
Vockensperger: Das war so ein kleiner Reality-Check-Moment für mich, in dem man sich klar macht: Wow, das passiert gerade wirklich. Ich fühle mich extrem geehrt, meinen Namen in einer Reihe mit solchen Stars zu hören und bin super dankbar für die Zusammenarbeit. Ich freue mich auf die Zukunft und darauf, was wir gemeinsam noch so auf die Beine stellen werden. Wie die Zusammenarbeit zustande kam? Total unerwartet. Breitling kam auf meinen Agenten zu und ehe ich mich versah, war ich mit einer Breitling am Handgelenk unterwegs und konnte es gar nicht glauben. Seitdem haben wir echt coole Events & Projekte zusammen gemacht. Ich bin super froh. 

Vockensperger Breitling
Wie Fußball-Star Erling Haaland und seine Snowboard-Kollegin Chloe Kim, arbeitet auch Leon Vockensperger seit einiger Zeit mit Breitling zusammen
Credit: PR
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Sports Illustrated: Apropos: Timing ist in Ihrem Sport ja essenziell und kann den Unterschied zwischen einem coolen Trick und einer schweren Verletzung bedeuten. Wie schafft man es, bei diesen Megasprüngen, die Sie gerade im Big Air zeigen, in der Luft die Orientierung zu behalten? 
 
Vockensperger: Viel, viel Training. Egal, ob es regnet, schneit, windig oder neblig ist, denn solche Bedingungen können auch im Contest immer mal auftreten. Vielleicht gibt es einen „Reserve Day“, aber in der Regel sagt keiner, wir warten bis gutes Wetter ist. Ich glaube aber, gerade das ist meine Stärke: das ausdauernde Wiederholen von Tricks, immer noch eine Wiederholung und noch eine und noch eine. Dadurch prägen sich Bewegungen ein. Es prägt sich auch ein, wann du in der Luft wohin schauen musst. Das ist ein bisschen wie bei der Ballerina. Wenn die sich dreht, schaut sie auch auf einen bestimmten Punkt, dreht dann den Körper weiter bis der kurze Moment kommt, an dem sie wieder diesen einen Punkt anvisiert. Und so kann man sich das, denke ich, am besten vorstellen. Aber wie das funktioniert, ist recht simpel: tausende Wiederholungen. 


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Sports Illustrated:  Um den Aufwand zu beziffern: Wie und wie oft trainieren Sie, damit die Sprünge am Ende so lässig aussehen, wie sie es beispielsweise auf Ihrem YouTube-Kanal tun?
 
Vockensperger: Im Sommer trainiere ich von Montag bis Freitag oder Montag bis Samstag, je zwei Einheiten pro Tag. Wie gesagt: In der Früh eine Einheit im Banger Park, hier geht es eher um akrobatisches, sportartspezifisches Training, und am Nachmittag dann Krafttraining im Gym, ganz klassisch mit Gewichten, Hypertrophie- und Explosivkraft-Training. Und auch die Recovery-Einheit am Abend gehört natürlich mit dazu. Ohne die wäre dieses Pensum gar nicht möglich. Im Winter bin ich praktisch jeden Tag am Berg.

 

 

Leon Vockensperger: "Sobald man auf dem Board nur ein bisschen an sich zweifelt, ist man in Gefahr."

 

Sports Illustrated: Das Gegenteil der Coolness ist in Ihrem Sport ja nie weit entfernt. Geht ein Sprung, oder vielmehr die Landung, mal daneben, drohen schwere Verletzungen. Sie haben sich bereits das Syndesmoseband gerissen, das Schultereckgelenk gesprengt und die Orbita gebrochen. Begleiten Sie Gedanken an diese Verletzungen und das Risiko auf dem Board? 
 
Vockensperger: Ja, leider Gottes. Solche Unfälle hinterlassen Narben. Nicht nur bildlich gesprochen, auch mental. Und es ist wirklich wichtig, an ihnen zu arbeiten. Ich habe einen Mental Performance Coach und einen Sportpsychologen, mit denen ich wirklich viel daran arbeite, mein Selbstbewusstsein, diese Confidence beim Fahren, beim Training, bei den Tricks wieder zurückzugewinnen. Sobald man auf dem Board nur ein bisschen an sich zweifelt, ist man in Gefahr. Daher ist es wirklich wichtig, mit Körper und Gedanken zu 100 Prozent bei der Sache zu sein. 

Sports Illustrated: Und das gelingt Ihnen? 
 
Vockensperger: Ich würde lügen, wenn ich sagte, dass es einfach ist und mir immer gelingt, aber ich werde immer besser darin. Gerade das letzte Jahr war ziemlich schwierig für mich, eben wegen der Verletzungen, die Sie aufgezählt haben. Aber wenn ich eines aus meiner Vergangenheit gelernt habe, dann ist es, dass Verletzungen oder Rückschläge immer das sind, was man aus ihnen macht. Manche sehen sie als Niederlagen, ich aber sehe sie eher als Möglichkeit, etwas über mich zu lernen, gestärkt aus ihnen hervorzugehen. Ich glaube, da bin ich auf einem richtig guten Weg und habe auf jeden Fall meine Lektionen daraus gezogen. Ich freue mich jetzt auf die Season, wo mir dann hoffentlich gezeigt wird, was ich tatsächlich gelernt habe und wie sich die Lektionen auswirken. 

 


 
Sports Illustrated: Sie haben sich mit der Olympiateilnahme 2022 ein großes Ziel erfüllt. Die nächsten Olympischen Spiele finden 2026 in Cortina d’Ampezzo statt. Was nehmen Sie sich für diesen Winter und die Zeit bis dahin vor? Sowohl was Titel als auch Ihre sportliche Weiterentwicklung angeht? 
 
Vockensperger:
Da will ich gleich an meine vorherige Antwort anknüpfen. Denn eine Lektion, die ich aus den Verletzungen im letzten Jahr gezogen habe, ist es, wirklich im Moment zu bleiben. Natürlich habe ich Ziele, auf die ich hinarbeite, aber ich versuche, mich mit dem Hier und Jetzt zu beschäftigen und zu schauen: Wie kann ich heute das Maximum aus mir herausholen, wie kann ich das beste Training fahren, das mir heute mit meinem Körper, den kleinen Wehwehchen, die man immer mal hat, mit der Kraft und der mentalen Stärke, die mir heute zur Verfügung stehen, möglich ist. Und ich glaube, wenn ich es schaffe, das wirklich durchzuziehen bis 2026, dann freue ich mich auf eine weitere Olympiateilnahme und hoffentlich auch ein paar gute World-Cup-Ergebnisse auf dem Weg dorthin. 
 
Sports Illustrated: Mal ganz generell gefragt: Sie treten in den Disziplinen Big Air und Slopestyle an. Wie unterscheiden sich die zwei Disziplinen und worauf kommt es jeweils an? 

 
Vockensperger: Im Big Air haben wir, wie der Name schon nahelegt, einen großen Sprung mit viel „Airtime“, also viel Zeit in der Luft, in dem du deinen besten Trick zeigst, beziehungsweise deine zwei besten Tricks, je nachdem was für ein Format gefahren wird. Dieser Sprung wird dann, wie alle Wettkämpfe im Snowboard Freestyle, von Punktrichtern bewertet. Dabei geht es um Style, um die Ausführung, um die Höhe, darum, wie weit man fliegt, um die Anzahl der Rotationen und die Schwierigkeit des Tricks. Beim Slopestyle wird genau gleich bewertet. Nur wird hier ein Kurs mit verschiedenen „Obstacles“, also Hindernissen, gefahren. Im typischen Slopestyle-Kurs finden sich drei Sprünge, genannt „Jump Features“. Vor, nach oder zwischen den Jump Features gibt es „Rails“, also Metallstangen, über die man mit dem Board slidet. Das Ziel ist es beim Slopestyle, einen makellosen Lauf herunterzubringen, was bei drei Sprüngen und vier Rail Features sehr schwierig ist, weil man viele Möglichkeiten hat, Fehler zu machen. Wenn es aber gelingt, man also einen makellosen Run herunterbringt, schießen total tiefe Emotionen durch deinen Körper, man ist gleichzeitig erleichtert und steht total unter Strom. Das ist eine superspannende Disziplin und macht mir persönlich am meisten Spaß. 
 
Sports Illustrated: Welche Sprünge, welche speziellen Tricks können wir denn bei Ihnen in dieser Saison erwarten? 
 
Vockensperger: Ich habe im vergangenen Sommer tatsächlich eigentlich alles, was ich bisher gemacht habe, abgelegt und mir eine total neue Art und Weise antrainiert, wie man rotiert, sich dreht. Das war eine schwierige Entscheidung und im Prozess oftmals auch nicht ganz einfach, weil man sich gefragt hat, ob es wirklich der richtige Weg oder doch eine Sackgasse ist. Auch, weil es natürlich nicht auf Anhieb funktioniert hat. Aber jetzt funktioniert es, und zwar auch im Schnee, das zeigten die letzten Tage und Wochen. Deswegen bin ich ziemlich zuversichtlich, was die kommende Saison angeht. Ich werde mir natürlich Zeit geben und gerade nach den Verletzungen nichts überstürzen. Aber ich werde auf jeden Fall neue Rotationen zeigen, Tricks, die ich bisher noch nicht gemacht habe. Aber was es genau wird, wird man bald sehen. Ich möchte da noch keinem die Spannung nehmen.

 "Das ist so präsent, dass es jeden Wintersportler extrem traurig machen muss."

– Snowboard-Freestyler Leon Vockensperger über den Einfluss der Klimaerwärmung auf den Wintersport


 
Sports Illustrated: Warum sollten sich mehr Menschen Ihren Sport, Snowboard Freestyle, ansehen? Ihr Plädoyer.
 
Vockensperger: Ich glaube, mehr Menschen sollten sich nicht nur unseren Sport ansehen, sondern ihn auch mal selbst ausprobieren, da man wirklich viel fürs Leben aus ihm lernen kann. Allein, dass es Teil des Prozesses ist, auch Niederschläge ertragen zu müssen, um nach vorne zu kommen, dass es eben nicht schlimm ist, wenn es nicht klappt, sondern einfach Teil des Prozesses. Ich sehe viele Leuten, auch in meinem Umfeld, die so viel Angst vor dem Scheitern haben, dass sie es gar nicht erst versuchen. Das ist etwas, das für mich und viele andere Snowboarder unvorstellbar ist, weil das für uns von klein auf immer Teil des großen Ganzen war. Wir haben durch den Sport gelernt, die Schönheit in den Niederlagen zu sehen, weil es genau das, eine Niederlage, eben nicht ist, sondern ein weiterer Schritt hin zum Erfolg. Das hat mir extrem geholfen, auch für alles andere neben dem Snowboarden. Und es gibt so viele weitere Lektionen und Dinge, die einem das Snowboarden beibringen kann. Sei es dieses Gefühl von Freiheit oder auch eine neue Art und Weise, sich auszudrücken.
 
Sports Illustrated: Eine körperliche Kreativität, sozusagen. 

 
Vockensperger: Ja, genau. Es ist fast wie eine Kunst. Jeder bewegt sich anders und jeder sieht anders aus auf dem Snowboard. Das ist total individuell. Und natürlich macht es auch verdammt viel Spaß. Deswegen, an alle Leser und Leserinnen: Schaut es euch an und werdet hoffentlich inspiriert von den Tricks, die wir machen. Fiebert mit uns mit, denn wir versuchen bei jedem Contest, den Leuten eine richtig geile Show zu liefern und unsere besten Tricks zu zeigen. 
 
Sports Illustrated: Kommen wir zum Abschluss noch auf ein Thema zu sprechen, das gerade auch im Wintersport große Relevanz hat: die Klimaerwärmung.
Wer sich ein bisschen durch Ihren Instagram-Feed scrollt, sieht, und sie haben es ja auch schon erwähnt, dass Sie wahnsinnig gerne reisen und auch für Ihren Sport dauernd unterwegs sind. Stellen Sie fest, dass sich das Umfeld, in dem Sie sich als Snowboarder bewegen – die Skigebiete, die Gletscher, der Sport generell –, dass sich das in den letzten Jahren durch die Klimaerwärmung verändert hat?
 

 
Vockensperger:
Auf jeden Fall. Das ist so präsent, dass es jeden Wintersportler extrem traurig machen muss. Es zeigt, wie dringend es ist, dass wir alle unseren Teil im Kampf gegen die Klimaerwärmung beitragen. Und deswegen bin ich mit unserem Verband, „Snowboard Germany", auch bei vielen Aktionen für den Klimaschutz dabei und versuche, auch hinter den Kulissen mitzuwirken und meinen Teil fürs große Ganze beizutragen. Auf dass wir hoffentlich noch viele weitere schöne Winter erleben dürfen. 
 
Sports Illustrated: Wie wichtig ist es Ihnen, dass auch Ihre Partner und Sponsoren diese Werte, Werte wie Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung, vertreten und in ihrer Arbeit beherzigen? 

 
Vockensperger: Das ist sehr wichtig. Sei es jetzt Breitling oder auch meine anderen Partner. Mit vielen von ihnen habe ich bereits in Klimaschutz-Projekten zusammengearbeitet. Projekte, wie zum Beispiel eine große Bewaldungsaktion, wo man eine ganze Truppe an Leuten zusammengetrommelt und Wälder aufgestockt hat. Dabei geht es nicht nur darum, ganz praktisch seinen Teil beizutragen, sondern vielmehr auch ein Zeichen in der Öffentlichkeit zu setzen, was viel mehr bewirkt. Die gepflanzten Bäume an sich, sind supergut und wichtig, aber nur ein winziger Bruchteil des großen Ganzen. Die Bilder, die bei solchen Aktionen entstehen und die Message, die dabei rübergebracht wird, ist so viel stärker. Und das ist es, was wirklich den Unterschied macht. Deswegen bin ich super happy, dass sowohl Breitling als auch alle meine anderen Partner ihren Teil zum Klimaschutz beitragen.


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