Ski alpin

Mikaela Shiffrin: Schicksalsschläge machen sie zur besten Skifahrerin der Welt

Mikaela Shiffrin ist die erfolgreichster Skifahrerin aller Zeiten. Neben Erfolgen hat Mikaela Shiffrin auch Rückschläge und Tragödien erlebt, in ihrer Karriere und in ihrem Privatleben. Sports Illustrated spricht mit ihr über Siege, Niederlagen und die Angst.

Mikaela Shiffrin
Credit: Getty Images
  • Mikaela Shiffrin exklusiv über Siege, Niederlagen und Schmerz
  • 87. Sieg: Shiffrin bricht Rekord von Ingemar Stenmark 
  • Beste Skirennläuferin aller Zeiten: "Die Welt ist nicht jeden Tag rosarot"

MIKAELA SHIFFRIN fand die Krönungszeremonie recht lustig. Einen langen Samtmantel mit Hermelin hatten sie ihr damals im Januar 2013 umgehängt, eine Glitzerkrone aufgesetzt, schließlich platzierte man sie noch auf einem hellblauen Thron. So wie es eben Usus ist bei der Siegerehrung der alljährlichen Skirennen von Zagreb. Die 17-jährige US-Amerikanerin hatte nur zwei Wochen nach ihrem allerersten Sieg zum zweiten Mal ein Weltcup-Rennen gewonnen, nun spritzte sie mit Champagner um sich und amüsierte sich vor Reportern, jetzt habe sie endlich ein Kostüm für die nächste Halloween-Party – bis sie plötzlich mit Bedauern feststellte, dass in all dem Trubel aus der herrlich funkelnden Krone einige Zacken abgebrochen waren.

Aber vielleicht war das schon ein Sinnbild für das, was noch kommen sollte. Ein Zeichen, dass bei ihr nicht alles kitschig glatt und märchenhaft weitergehen sollte, dass einige Schrammen kamen, Kratzer, Brüche. Dass manches kaputtging. In der Karriere. In der Seele. Im Leben.

Mikaela Shiffrin spricht über Krisen, Psyche und Angst

Knapp zehn Jahre später, Dezember 2022. Mikaela Shiffrin sitzt in ihrem Hotelzimmer im italienischen Sestriere, zwei Tage vor dem nächsten Riesenslalom, es wird das 225. Weltcup-Rennen ihrer Karriere. Shiffrin nimmt sich an diesem Donnerstagabend per Videocall viel Zeit für ein Gespräch, nach dem man ganz gut versteht, was sie noch antreibt, wie sehr der aufgedrehte Teenager von damals zu einer gestandenen Persönlichkeit gereift ist – und warum gerade Krisen sie dazu geformt haben. Die sportlichen Niederlagen. Die persönlichen Tragödien. Die Psyche. Die Angst.

Natürlich geht es auch um die Rekorde, wie immer schon seit Anbeginn ihrer Karriere. Schon 2013 bekam sie die Frage gestellt, ob sie glaube, einmal Annemarie Moser-Pröll zu überholen, die in den 1970ern sechsmal den Gesamt-Weltcup gewonnen hatte. Ganz hat Shiffrin Österreichs Ski-Legende noch nicht erreicht, bislang steht sie bei vier großen Kristallkugeln. Dafür stellte sie viele andere Bestmarken auf. Jüngste Slalom-Olympiasiegerin (2014 mit 18), viermal in Folge Weltmeisterin in einer Disziplin (2013 bis 2019 im Slalom), 17 Weltcup-Siege in einem Winter (2018/19), der größte Vorsprung auf die Zweitplatzierte in einem Slalom (3,07 Sekunden, 2015). Und noch einige mehr.

Oft thematisiert wurde in den vergangenen Monaten vor allem die Jagd auf die lange unerreichbar scheinenden Spitzenwerte von Ingemar Stenmark mit 86 und Lindsey Vonn mit 82 Weltcup-Siegen.

Shiffrin: "Vielleicht hören die Leute nun auf, über Rekorde zu reden"

Exakt einen Monat nach dem Gespräch mit Sports Illustrated egalisierte Shiffrin beim Riesenslalom von Kranjska Gora mit ihrem 82. Sieg den Rekord ihrer früheren Teamkollegin, und wie sehr sie die ewigen Fragen danach schon genervt hatten, das war beim Fernsehinterview danach gut herauszuhören: "Ich wollte auch heute einfach nur gut Ski fahren. 82 Siege sind unbeschreiblich, aber ich habe versucht, nicht darüber nachzudenken. Vielleicht hören die Leute nun ja auf, über den Rekord zu reden." Werden sie natürlich nicht, nur vier weitere Siege fehlten da noch auf den 34 Jahre alten Uralt- Wert von Tabellenführer Stenmark, und da war ja noch Lindsey Vonn selbst, die an jenem historischen Tag Anfang Januar gleich noch mal draufpackte und schon von 100 Siegen sprach, einer Marke, die sie Mikaela ohne Weiteres zutrauen würde.

 

Die Fragen nach neuen Rekorden werden wohl nie enden. 

Wie die Rekorde zur Belastung werden

Dabei wurde für Mikaela Shiffrin die Konfrontation mit möglichen Bestleistungen schon in jungen Jahren eher zur Belastung, wie sie nun im Dezember in Sestriere erzählt: "Vor vier Jahren etwa hörte ich vor einem Rennen in Courchevel, dass ich bald die jüngste Rennläuferin aller Zeiten mit 50 Weltcup-Siegen werden könnte. Ich bekam das nicht mehr aus dem Kopf und wurde furchtbar unruhig deswegen, bis mich meine Mutter fragte, warum mich das nervös mache. Ich solle mich lieber darauf freuen, ein Skirennen zu fahren."

Das tat Mikaela Shiffrin dann auch. Und gewann ihr 50. Weltcuprennen, mit 23 Jahren und neun Monaten, so jung wie noch keine Skifahrerin vor ihr.

Mikaela Shiffrin mit ihrem Vater Jeff – der bei einem Unfall ums Leben kam
Mikaela Shiffrin mit ihrem Vater Jeff – der bei einem Unfall ums Leben kam
Credit: Imago
x/x

Shiffrin über Rekord: "Entweder es passiert, oder eben nicht"

So sei es nun auch mit diesen Rekorden, wer mal in den Geschichtsbüchern des Skisports ganz oben stehe, Stenmark, Shiffrin, ob sie die 100 erreiche, who cares. "Entweder es passiert, oder es passiert eben nicht", sagt sie. "Je näher ich den Bestmarken komme, je öfter ich dieses Wort vom 'Rekord' höre und je öfter ich darüber spreche, desto beliebiger wird es. Desto mehr verliert es an Bedeutung." Es ist ihr anzuhören, wie sie sich ganz bewusst lösen möchte von den Erwartungen, von dem Druck. Und vor allem auch von ihren eigenen Ängsten.

Dass die Angst ihr ständiger Begleiter sei, dazu hatte sie sich Ende 2019 einmal bekannt. Ein Schatten, der von Erfolg zu Erfolg dunkler und größer wurde. "Je mehr ich gewinne", hatte sie damals gesagt, "desto mehr Angst habe ich, es künftig nicht mehr zu tun." Ihre Serienerfolge führten damals weniger zu grenzenlos euphorischem Glücksgefühl als vielmehr zu der großen Sorge davor, jeder Sieg könnte auch schon der letzte gewesen sein. Die Furcht vor dem Einfädler im nächsten Rennen, einem Innenskifehler im Flachstück, dem Verkanten im Steilhang, vor den fehlenden Hundertsteln. Der Kopf blockierte immer mehr.

Wie groß die Ängste vor einem Scheitern waren, wie immens der Druck, zeigte sich schon in den Jahren davor, als sie sich vor manchen Rennen übergeben musste. Nur beim Gedanken ans Skifahren wurde ihr schon übel.

Von der Angst zur Freude

HEUTE IST DAS ANDERS. "Heute gehe ich in die Rennen, weil ich Freude daran habe und einfach nur das Ziel, so gut wie möglich zu performen. Ich habe für mich gelernt, dass ich es nicht beeinflussen kann, ob ich gewinne oder nicht. Manchmal zeige ich mein bestes Skifahren und werde Vierte. An anderen Tagen mache ich drei Fehler und gewinne."

Sich zu befreien von der Angst, auf einem Weg hin zu mehr Gelassenheit, dass Mikaela Shiffrin eine neue Lockerheit gefunden hat, dafür waren drei ganz entscheidende und prägende Ereignisse in den vergangenen drei Jahren entscheidend.

Schmerzhafter Verlust: Shiffrin verlor 2020 ihren Vater

Der größte und schmerzhafteste Einschnitt war der plötzliche Tod ihres Vaters Jeff. Der Mentor, der Macher, der Motor, der zusammen mit Mutter Eileen die Karriere von früh an vorangetrieben hatte. Es war im Februar 2020, kurz nach Shiffrins Super-G-Sieg im bulgarischen Bansko, als Jeff Shiffrin bei Arbeiten am Haus in Colorado vom Dach stürzte. Mikaela Shiffrin brach die Saison ab, reiste in die Heimat und sah ihren Vater noch ein letztes Mal im Krankenhaus, kurz bevor er seinen schweren Kopfverletzungen erlag. Ein Schock, ein Schmerz, der bis heute nachwirkt.

"Es fühlt sich einfach falsch an, dass er nicht mehr da ist", sagt sie jetzt, "wie wenn sie dir einen Teil deines Herzens herausgeschnitten hätten. Es gibt Tage, an denen ich mich danach sehne, mich einzusperren, zu verkriechen, unter vielen Bettlaken einzuwickeln. An denen ich die Tür nach draußen nie mehr öffnen möchte. Und dann gehe ich aber doch wieder raus, gerade weil ich an meinen Vater denke und weil ich seinen Wunsch spüre, dass ich meinen Weg weitergehe."

Mikaela Shiffrin und Aleksander Aamodt Kilde: "Traumpaar des Skisports"

Einen Weg, den sie inzwischen mit Aleksander Aamodt Kilde beschreitet, dem neuen Partner, einem weiteren wichtigen Mosaikstein in ihrem Leben. In ihrem Reifeprozess. Schon 2014 beim Sommertraining in Chile war er ihr das erste Mal aufgefallen, Shiffrin trainierte dort zeitgleich mit den norwegischen Abfahrtsspezialisten. Über Facebook und Instagram blieben sie in Verbindung, nach dem Tod des Vaters wurde der Kontakt enger. 2021 machten sie ihre Beziehung publik – und waren medial natürlich sofort das Traumpaar des Skisports.

Skifahrer-Paar: Mikaela Shiffrin mit ihrem Partner Aleksander Aamodt Kilde
Skifahrer-Paar: Mikaela Shiffrin mit ihrem Partner Aleksander Aamodt Kilde
Credit: Getty Images
x/x

Dass er nicht nur der Lebensgefährte sei und "extremely cute", also extrem süß, sagt Shiffrin, sondern eben auch der beste Freund. "Er versteht meine Emotionen wie noch niemand zuvor", sagt sie. "Mit keinem Menschen außer meinen Eltern hatte ich jemals die gleiche Wellenlänge wie mit ihm. Einer, der die Höhen und Tiefen im Spitzensport gut nachvollziehen kann, ohne dass ich ihm meine jeweilige Stimmungslage erklären muss. Und er kann einfach gut zuhören."

"One of these days"

Und so erzählt Shiffrin minutenlang, wie an jenem Tag bei der Anreise nach Sestriere alles schieflief, "one of these days", einer jener Tage sei es gewesen. Am Ende war im Hotel auch der Aufzug kaputt, weshalb sie ihre Koffer durchs Treppenhaus acht Etagen nach oben zu ihrem Zimmer schleppte. "Danach habe ich eine Stunde mit Alex gesprochen und nur geflucht", erzählt sie. "Irgendwann habe ich ihn mal gefragt, warum er denn die ganze Zeit lachen würde, worauf er meinte: 'You are so funny when you’re mad.' Das war genau das Richtige, um auch mich wieder aufzuheitern." Und one of these days war plötzlich wieder ein guter Tag.

Shiffrins sportlicher Tiefpunkt: Winterspiele von Peking

Vor einem Jahr aber hatte sie many of these days, ganz viele miserable Tage. Bei den Winterspielen von Peking, dem größten sportlichen Fiasko ihrer Laufbahn. Holte ihr Freund mit Silber in der Kombination und Bronze im Super-G immerhin zwei Medaillen, ging Shiffrin komplett leer aus. Das erste Großereignis, von dem sie ohne Edelmetall heimfuhr, und das, obwohl sie vor Olympia schon als strahlende Superwoman gehandelt wurde, als heiße Favoritin auf fünf Goldmedaillen.

Stattdessen flog sie in Slalom, Riesenslalom und Kombination früh raus. Neunte im Super-G, Platz 18 in der Abfahrt, selbst im Teamwettbewerb nur Platz 4, welch ein Desaster. Man sah Bilder von Shiffrin, kauernd im Schnee, weinend im Zielraum. Und immer wieder sprach sie damals davon, wie "perfekt" bei Olympia für einen Triumph eben alles laufen müsse.

Enttäuschung: Mikaela Shiffrin bei den Winterspielen von Peking
Enttäuschung: Mikaela Shiffrin bei den Winterspielen von Peking
Credit: Getty Images
x/x

Womöglich war ebendiese zwanghafte Suche nach genau dieser Perfektion damals die eigentliche Ursache des Scheiterns.

Shiffrin: "Ich darf mir nicht alles immer schönreden"

Jetzt, ein knappes Jahr später, spricht sie nun davon, wie wichtig es sei, "honest to yourself" zu sein, ehrlich zu sich selbst. Sie spricht von Simone Biles und Naomi Osaka, die sich damals zu ihren Depressionen bekannten, zu den inneren Dämonen, zu der Unerträglichkeit des Drucks im Leistungssport. "Die Welt ist nicht jeden Tag rosarot. Ich habe gelernt, dass ich mir nicht alles immer schönreden darf. Wenn du dich und die Welt nur anlügst, dann holt dich das eines Tages auch wieder ein, dann kannst du es irgendwann auch nicht mehr korrigieren. Dann zerbrichst du."

Und genau mit dieser inneren Einstellung spüre sie nun auch keinen Druck mehr, fühle sich Skifahren inzwischen viel mehr als Freude an, so wie vielleicht nie zuvor. Die Ziele haben sich in den gut zehn Jahren verschoben.

"Jetzt will ich es einfach genießen"

Nach ihrem Weltcup-Debüt 2011 hatte sie das Ziel, den arrivierten Läuferinnen eines Tages so nahe wie möglich zu kommen, Maria Riesch, Tina Maze, Lindsey Vonn, Marlies Schild, vielleicht einmal aufs Podium zu fahren. Als sie auf dem Podium stand, wollte sie gewinnen, und als sie gewann, wollte sie nie mehr Zweite werden und bekam Angst. "Jetzt", sagt sie, "will ich es einfach genießen", sie möchte bei sich bleiben, sich nicht mehr verstecken. Sie möchte zeigen dürfen, was sie fühlt. Und auch, was sie denkt.

Der Weg zur klaren Haltung

DENN MIKAELA SHIFFRIN hat sich nicht nur als erfolgreiche Sportlerin, sondern mit den Jahren auch als eine mündige junge Frau mit klarer Haltung etabliert. Eine Entwicklung, die vor gut sechs Jahren noch nicht abzusehen war. Damals, Ende Oktober 2016, stand Shiffrin beim traditionellen Saisonauftakt in Sölden bei einem dieser vielen PR-Termine in einer Hotellobby, als die Frage aufkam, wen sie denn bei der Wahl in zwei Wochen in ihrer Heimat unterstützen würde: "Trump oder Clinton?"

Shiffrin wich aus, schlängelte sich wie sonst auf der Slalompiste um die Torstangen nun um eine konkrete Antwort herum und meinte vage: "Ich mag eher Kanada." Inzwischen äußert sie ihre Meinungen klar und laut, zum Tod von George Floyd im Mai 2020 solidarisierte sie sich mit "Black Lives Matter", rief in den sozialen Medien ihre Follower auf, sich gegen Rassismus und für mehr Toleranz in der Gesellschaft zu positionieren. Aktuell macht ihr gerade der Klimawandel Sorgen, und auch sie stellt sich die Frage, welche Zukunft der Skisport in Zeiten schmelzender Gletscher und immer höherer Schneefallgrenzen im Winter noch hat.

Shiffrin über Klimawandel: "Beunruhigende Entwicklungen"

"Das sind Entwicklungen, die mich sehr beunruhigen, ich möchte daher künftig noch öfter eine Stimme sein, um auch hier vielleicht etwas bewegen zu können." Nach Jahren der Zerrissenheit und der ewigen Sinnsuche scheint Mikaela Shiffrin ihre Mitte nun gefunden zu haben. Ihre Bestimmung. Als erfolgreiche Skirennläuferin, als glückliche Partnerin eines süßen Norwegers, als engagierte Gesellschaftskritikerin.

Beim Saisonhöhepunkt im Februar in Courchevel-Méribel holte sie ihr WM-Gold im Riesenslalom und Silber im Super-G und Slalom. Im März knackte sie dann den Rekord von Stenmark, beim Slalom in Are gewann sie ihr 87. Rennen – und ist nun die erfolgreichste alpine Skifahrerin aller Zeiten. 

Einen Masterplan für den richtigen Zeitpunkt, die aktive Laufbahn im Skirennsport zu beenden, hat sie noch nicht. Vielleicht geht es ganz schnell, vor einem Jahr sagte sie einmal, sie könne sich gut vorstellen, den Leistungssport auch aus Gründen des Umweltschutzes zu beenden. Die Flugreisen im Weltcup-Winter, die Kunstschneepisten, die CO2-Emissionen, es stellt sich langsam bei ihr die Sinnfrage.

Mag die Karriere vielleicht sogar ganz bald zu Ende sein: Mikaela Shiffrin vermittelt an diesem Tag das Gefühl, als fange dafür jetzt das Leben erst so richtig an. Als habe sie endlich die richtige Spur gefunden. Die Ideallinie auf dem Weg zum Glück.


Mehr Sport-News

Die NFL-Saison und der Super Bowl werden ab 2023/2024 in Deutschland von einem neuen TV-Sender im Free-TV übertragen. Anstatt ProSiebenSat.1 und ran.de wird RTL in Zukunft die beste Football-Liga der Welt zeigen. Was wird aus dem #ranNFL-Expertenteam?

Die NFL wird 2023 zwei Spiele in Deutschland austragen. Eine Begegnung wird sicher in Frankfurt/Main stattfinden. Mit dabei sind die Kansas City Chiefs und die New England Patriots. So kommt Ihr an Tickets für beide Spiele ran.

Alica Schmidt ist eine der attraktivsten Sportlerinnen der Welt: Die "New York Times" kürt sie zur "Sexiest Athletin der Welt". "The Sun" und "Maxim" betiteln sie als weltweit "schönste Leichtathletin". Aber Alica Schmidt will sportlich überzeugen. Darum lieben sie alle.