Joe Mixon festgenommen! Bengals-Spieler soll Frau mit Pistole bedroht haben
- NFL: Haftbefehl gegen Joe Mixon
- Running Back der Cincinnati Bengals festgenommen
- Mixon soll Frau mit Pistole bedroht haben
Laut Gerichtsakten wurde am Donnerstag für Joe Mixon von den Cincinnati Bengals in Hamilton County in Ohio ein Haftbefehl ausgestellt. Der Grund: Mixon soll am 21. Januar eine Frau mit einer Pistole bedroht und gesagt haben: "Man sollte dir ins Gesicht schießen. Ich sollte dich jetzt erschießen. Die Polizei kann mich nicht kriegen", so "Fox 19 Now" in Cincinnati.
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Mixons Agent, Peter Schaffer, sagte Tom Pelissero von NFL Network, dass die Anklage wegen eines Vergehens voraussichtlich am Freitag fallen gelassen wird.
Joe Mixon festgenommen – "Übereiltes Urteil"
"Es war ein übereiltes Urteil", sagte Schaffer. "Sie werden die Anklage gleich morgen früh fallen lassen. Ich bin wirklich der Meinung, dass die Polizei die Pflicht hat, ihre Arbeit zu machen, bevor sie Anklage erhebt - wegen des Schadens, der dem Ruf der Person zugefügt werden kann. An sie sollte ein höherer Standard angelegt werden. Denn ich spiele nicht mit dem Leben von Menschen."
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Die Bengals gaben am Donnerstag eine Erklärung zu dem Vorfall ab. "Der Club ist sich bewusst, dass gegen Joe Mixon eine Anklage wegen eines Vergehens erhoben wurde", heißt es in der Erklärung, die von Ben Baby von ESPN veröffentlicht wurde. "Der Club untersucht die Situation und wird zu diesem Zeitpunkt keinen weiteren Kommentar abgeben."
Der Vorfall ereignete sich einen Tag, bevor die Bengals die Buffalo Bills im AFC-Divisionsrunden-Matchup in Buffalo schlugen.
Mixon: Kriminelle Vergangenheit
Mixon wurde bereits während seiner Collegezeit suspendiert, nachdem er 2014 auf einem Video zu sehen war, wie er eine Frau schlug, und wurde später wegen eines Vergehens angeklagt. Die Frau verklagte ihn vor einem Zivilgericht wegen Fahrlässigkeit, vorsätzlichen und mutwilligen Fehlverhaltens und vorsätzlicher Zufügung von seelischem Leid, doch ein Richter wies den Großteil der Klage ab. Später gab er zu, dass es eine "schlechte Entscheidung" war, die ihn jeden Tag verfolgt.
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