Leichtathletik

Schreck nach schwerem Sturz: So geht es dem spanischen Hürdensprinter

Schock bei der Leichtathletik-EM: Hürdensprinter Enrique Llopis aus Spanien stürzt schwer, bleibt zunächst regungslos liegen und wird ins Krankenhaus abtransportiert. Nun gibt es Neuigkeiten zu seinem Gesundheitszustand.

Hürdensprinter Enrique Llopis stürzt bei der Hallen-EM schwer
Credit: Getty Images
  • Leichtathletik-EM 2023Enrique Llopis stürzt schwer im 60-Meter-Finale
  • Hürdensprinter Enrique Llopis meldet sich per Video aus dem Krankenhaus
  • Dem gestürzten Hürdensprinter geht es wohl wieder einigermaßen gut

Dem spanischen Hürdensprinter Enrique Llopis geht es den Umständen entsprechend gut. Das teilte er selbst in einem Video mit, das im Krankenhaus aufgenommen wurde. Der Leichtathlet war bei der Hallen-EM schwer gestürzt und anschließend regungslos liegen geblieben.

Llopis war am Sonntag beim Finale über die 60-Meter-Distanz an der letzten Hürde hängen geblieben und gestürzt. Dabei knallte er mit dem Kopf auf die Bahn. Sofort eilte medizinisches Personal herbei, das seinen Kopf und Nacken stabilisierte. Helfer schirmten Llopis von Kameras und Publikum ab.

Enrique Llopis: "Muss mich vom Schock erholen"

Nachdem es zunächst keine Informationen zu seinem Gesundheitszustand gegeben hatte, verbreitete der spanische Verband am Abend via Twitter ein Video. Llopis wandte sich im Krankenhausbett liegend an die Fans und bedankte sich für die Anteilnahme. Grundsätzlich gehe es ihm gut. "Alle Tests sind gut gelaufen, jetzt muss ich mich vom Schock erholen", sagte er.

Neuer Hallen-Europameister über 60 Meter Hürden ist übrigens Jason Joseph aus der Schweiz. Der 24-Jährige benötigte 7,41 Sekunden für die Strecke.

 

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