Fußball-WM Frauen

Hammer TV-Quote! DFB-Spiel der Frauen bei WM mit über 60 Prozent Marktanteil

Der Frauenfußball bei der WM 2023 ist ein echter Straßenfeger. Beim Spiel zwischen Deutschland und Kolumbien (1:2) schalteten am Sonntag viele Millionen Fans ein. Die ARD mit Kommentator Bernd Schmelzer hatte einen Marktanteil von über 60 Prozent.

Deutschland - Kolumbien bei WM 2023
Credit: Imago

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft der Frauen bleibt ein Quotenhit im TV. Bei der Niederlage am Sonntag im zweiten WM-Vorrundenspiel gegen Kolumbien wollten 10,363 Millionen Zuschauer das Spiel in der ARD sehen, das 11.30 Uhr angepfiffen wurde. 

Damit war das Deutschland-Kolumbien-Spiel die die erfolgreichste TV-Sendung des Tages und hatte knapp eine doppelt so hohe Einschaltquote wie der "Tatort" am Abend in der ARD, der nur 5,555 Millionen Zuschauer hatte.

Eine bessere Zuschauerzahl erreichten ARD und ZDF bei der Frauen-WM 2023 bisher nicht. Beim WM-Auftakt hatten 5,61 Millionen TV-Zuschauer den 6:0-Sieg von Deutschland gegen Marokko im ZDF gesehen. 

Frauen-WM: Super TV-Quote bei Deutschland-Spiel gegen Kolumbien

Somit ist das Interesse an den DFB-Frauen weiterhin groß. Bei der EM 2022 sahen durchschnittlich 17,9 Millionen Zuschauer das Finale zwischen Deutschland und England (1:2) - in der Spitze sogar 21,8 Millionen. Noch nie zuvor hatten so viele Menschen in Deutschland ein Frauen-Fußballspiel im TV angesehen.


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"Die deutschen Spielerinnen haben uns noch einmal ein hoch spannendes und emotionales Finale geboten, das uns nicht nur einen neuen Allzeit-Rekord bei der Zuschauerquote gebracht hat, sondern vor allem viel Lust auf das, was in Zukunft von diesem DFB-Team noch kommen wird", erklärte ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky damals.

Der Marktanteil der rund zweistündigen Übertragung des EM-Finales 2022 lag nach Angaben der AGF-Videoforschung bei 64,8 Prozent. Der bisherige Bestwert (16,95 Mio./59,3 Prozent) wurde im Viertelfinale der Heim-WM zwischen Deutschland und Japan (0:1) vor zwölf Jahren aufgestellt. 

Fußball-WM der Frauen 2023: DFB-Kader

Tor:

Merle Frohms (VfL Wolfsburg)
Ann-Katrin Berger (FC Chelsea)
Stina Johannes (Eintracht Frankfurt)

Abwehr:

Sara Doorsun (Eintracht Frankfurt)
Marina Hegering (VfL Wolfsburg)
Kathrin Hendrich (VfL Wolfsburg)
Sophia Kleinherne (Eintracht Frankfurt)
Sjoeke Nüsken (Eintracht Frankfurt)
Felicitas Rauch (VfL Wolfsburg)

Mittelfeld/Angriff:

Nicole Anyomi (Eintracht Frankfurt)
Jule Brand (VfL Wolfsburg)
Klara Bühl (FC Bayern München)
Sara Däbritz (Olympique Lyon)
Laura Freigang (Eintracht Frankfurt)
Chantal Hagel (TSG Hoffenheim)
Svenja Huth (VfL Wolfsburg)
Lena Lattwein (VfL Wolfsburg)
Melanie Leupolz (FC Chelsea)
Sydney Lohmann (FC Bayern München)
Lina Magull (FC Bayern München)
Lena Oberdorf (VfL Wolfsburg)
Alexandra Popp (VfL Wolfsburg)
Lea Schüller (FC Bayern München)
Janina Minge (SC Freiburg) 

Deutsche Fußball-Nationalmannschaft der Frauen
Deutsche Fußball-Nationalmannschaft der Frauen
Credit: Imago
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Fußball-WM der Frauen 2023: Alle Stadien

  • Eden Park (Auckland) / 48.276 Zuschauer
  • Sydney-Fußballstadion (Sydney) / 42.512 Zuschauer
  • Dunedin-Stadion (Dunedin) / 28.744 Zuschauer
  • Melbourne-Rectangular-Stadion (Melbourne) / 30.052 Zuschauer 
  • Wellington-Regionalstadion (Wellington) / 39.000 Zuschauer
  • Waikato-Stadion (Hamilton) / 25.111 Zuschauer
  • Brisbane-Stadion (Brisbane) / 52.263 Zuschauer
  • Perth-Rectangular-Stadion (Perth) / 22.225 Zuschauer
  • Hindmarsh-Stadion (Adelaide) / 18.435 Zuschauer
  • Australia-Stadion (Sydney) / 83.500 Zuschauer

Fußball-WM der Frauen: Alle Weltmeister-Teams seit 1991

Frauen-WM 1991 in China:

USA 

Frauen-WM 1995 in Schweden:

Norwegen

Frauen-WM 1999 in USA:

USA

Frauen-WM 2003 in USA:

Deutschland 

Frauen-WM 2007 in China:

Deutschland

Frauen-WM 2011 in Deutschland:

Japan

Frauen-WM 2015 in Kanada:

USA

Frauen-WM 2019 in Frankreich:

USA

Frauen-WM 2023 in Australien / Neuseeland:

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