Mick Schumacher: So kommt der Sohn von Michael Schumacher zurück in die Formel 1
- Mick Schumacher hofft auf Rückkehr in die Formel 1
- Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher 2023 ohne F1-Cockpit
- Bekommt Mick Schumacher das Mercedes-Cockpit von Lewis Hamilton?
Mick Schumacher steht 2023 ohne Formel-1-Cockpit da. Der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher hofft auf ein baldiges Comeback in der Formel 1. Dafür muss ein Cockpit bei einem der zehn Rennställe frei werden. Wie stehen die Chancen von Mick Schumacher?
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"Mein Ziel ist wieder ein Cockpit in der Formel 1 zu kriegen", erklärte Mick Schumacher bei einem Termin seines Sponsors "DVAG". Nach zwei Jahren bei Haas und Platz 16 in der Fahrerweltmeisterschaft 2022 will Schumacher Junior bald wieder angreifen.
Mick Schumacher muss sich bei F1-Comeback gedulden
Aber Mick Schumacher muss sich gedulden. Einfach wird es nicht, wieder in einen Rennwagen zu steigen. Ex-F1-Boss Bernie Ecclestone sagte sogar, dass Mick Schumacher in der Formel 1 keine Zukunft mehr hat. Daran möchte der 24-Jährige nicht glauben.
"Er muss diesen Traum vergessen, denn früher oder später wachen wir alle aus einem Traum auf", meinte Ecclestone. Schumacher sollte "darüber nachdenken, was die Alternative ist, und versuchen, das zu verfolgen."
"Ich denke, er braucht jemanden, der ihn wirklich zum Erfolg führen will und sich während der gesamten Zeit um ihn kümmert", so Ecclestone. Zwar ist diese Person weit und breit nicht zu sehen, aber wenn's nach Schumacher Junior geht, will er die Rückkehr in die Formel 1 selber packen.
Mick Schumacher: "Ich habe zwei Persönlichkeiten"
"Ich habe zwei Persönlichkeiten: Zum einen bin ich der Rennfahrer, zum anderen der private Mick. Der bin ich eigentlich immer, aber sobald ich an die Rennstrecke komme, bin ich der Fahrer. Das bleibt so, bis ich Sonntagabend wieder abreise", meinte Mick Schumacher.
Im Moment ist Schumacher Test- und Reservefahrer bei Mercedes. Bei den Silberpfeilen beendete Michael Schumacher 2012 seine Karriere. Mercedes-Teamchef Toto Wolff hält große Stücke auf den Youngster. Im Optimalfall könnte Mick Schumacher in Zukunft einen Platz im Mercedes-Cockpit bekommen.
Mit George Russell haben die Stuttgarter 2022 einen aussichtsreichen Fahrer verpflichtet. Siebenfach-Weltmeister Lewis Hamilton nähert sich mit seinen 38 Jahren langsam aber sicher seinem Karriereende. Denkbar wäre, dass ihn Mick Schumacher vielleicht einmal beerben könnte.
Red Bull schließt F1-Cockpit für Schumacher aus
Auf jeden Fall braucht Schumacher einen Förder wie Wolff - oder wie Ecclestone erklärte, einen Förderer wie Red-Bull-Teamchef Christian Horner. Helmut Marko meinte zwar, dass Mick Schumacher kein Thema beim Rennstall der Österreicher ist, aber einhundert Prozent ausgeschlossen ist es nicht.
Mercedes oder Red Bull wären natürlich die Ideallösung für Mick Schumacher. Wahrscheinlich muss der Youngster aber kleinere Brötchen backen, auch wenn der Name des Ferrari-Rennstalls immer wieder genannt wird. Mit der Scuderia Ferrari wurde Vater Michael Schumacher immerhin fünf Mal Weltmeister.
"Ich hatte einen genauen Plan für meine Karriere. Schon bevor ich in die Formel 4 gegangen bin, wusste ich, wann ich in welcher Rennserie fahren will, um meinen Traum von der Formel 1 zu ermöglichen. Aber es ist dann alles komplett anders gekommen", sagte Mick Schumacher.
Mick Schumacher zu Williams in die Formel 1?
Vielleicht könnte seine F1-Rückkehr auch zügiger vonstatten gehen, als einige vermuten. Nach dem Saisonstart in der Formel 1 droht Nyck de Vries bei Alpha Tauri vielleicht bald das Aus. Aber noch dementiert Red-Bull-Motorsportchef Marko. Andererseits könnte Williams für Schumacher interessant werden.
US-Neuling Logan Sargeant konnte in den ersten Saisonrennen 2023 nicht überzeugen. Williams bekommt seine Motoren von Mercedes. Vielleicht kann Motorsportchef Wolff ein gutes Wort bei Williams für Mick Schumacher einlegen. Ansonsten muss sich Schumacher Junior bis 2024 gedulden.
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