Golden State Warriors

NBA-Legende mit klarem Statement: Warriors sind "am Ende"

Die Golden State Warriors liegen zu weit hinten, um noch in den Titelkampf der NBA eingreifen zu können. Oder etwa nicht? Darüber liefern sich NBA-Legende Charles Barkley und Draymond Green einen Disput.

NBA-Legende Charles Barkley in einem Shirt der Auburn Tigers
Credit: Getty Images

Jede Dynastie endet irgendwann, und NBA-Legende Charles Barkley glaubt, dass die Golden State Warriors diesen Punkt erreicht haben. Mit vier Titeln in den letzten acht Jahren, einschließlich des letztjährigen Titels, sind die Warriors eine der dominantesten Basketball-Dynastien in der Geschichte der Liga. Für den Titelverteidiger war es bisher ein schwieriges Jahr und nach Barkleys Ansicht gibt es für das Team aus der Bay Area auch kein Zurück an die Spitze mehr.

Bei der TV-Übertragung des All-Star Games mit Warriors-Forward Draymond Green sagte Barkley, die Warriors seien "cooked", also am Ende. Green konterte und erinnerte Barkley daran, dass er das schon die letzten Jahre gesagt habe, und Golden State schließlich doch einige Titel gewann. Barkley bekräftigte sein Statement nochmal. Und Green daraufhin schlagfertig – und korrekt: Selbst wenn es so wäre, die Warriors also am Ende seien, hätte der Kern des Teams immer noch vier Meisterschaften mehr als Barkley selbst. Dieser Haken dürfte gesessen haben.

 

Golden State Warriors: Schaffen sie die Trendwende?

Es wird interessant zu beobachten sein, wie dieser Diskurs altert, denn obwohl die Warriors historisch gesehen zu diesem Zeitpunkt der Saison zu weit unten in der Tabelle stehen, um noch ernsthaft angreifen zu können, sollten wir nicht vergessen: Ja, der Kern dieses Teams hat bärenstarke vier der letzten acht Titel gewonnen. Wenn also  ein Team nach der All-Star-Pause die Wende schaffen kann, dann sind es die Warriors.


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