"Durchgehend Spitze": Ferrari mit großen Zielen
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FERRARI PRESS OFFICE, SID, Handout
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"Der SF-24 sollte weniger sensibel sein und einfacher zu fahren, das ist es, was wir Piloten brauchen", sagte Leclerc: "Ich erwarte, dass wir mit dem Auto einen Schritt vorwärts in verschiedenen Bereichen gemacht haben, das ergibt sich aus den Eindrücken im Simulator. Wir wollen in dieser Saison durchgehend die Spitze bilden."
Sainz wird im kommenden Jahr durch Hamilton ersetzt, dessen sensationeller Wechsel von Mercedes wurde vor zwei Wochen verkündet. In seiner letzten Saison für Ferrari hofft Sainz nun auf ein Auto, "das fahrbarer ist und damit eine konstante Rennpace erlaubt". Im vergangenen Jahr war der Ferrari im Qualifying oftmals auf Augenhöhe mit Weltmeister Max Verstappen und Red Bull, im Rennen dann aber meist nicht mehr konkurrenzfähig.
Im Verlauf der Saison stabilisierte sich die Leistung allerdings, sieben der insgesamt neun Podestplätze holte Ferrari in der zweiten Jahreshälfte - darunter Sainz' Sieg in Singapur, es war das einzige Rennen, welches nicht von Red Bull gewonnen wurde. "Wir müssen da weitermachen, wo wir im vergangenen Jahr aufgehört haben", sagte Teamchef Fred Vasseur.
Am Ende der Saison belegte Ferrari dennoch nur Rang drei der Teamwertung, ganz knapp hinter Mercedes und weit weg von Red Bull. Mercedes präsentiert sein Auto am Mittwoch, Red Bull ist am Donnerstag dran. Schon in der kommenden Woche (21. bis 23. Februar) finden in Bahrain die Testfahrten statt, an gleicher Stelle steigt am 2. März dann das erste Rennen.