Leichtathletik

Tori Bowie ist tot: Leichtathletik-Olympiasiegerin stirbt mit 32 Jahren

Tori Bowie ist tot. Die dreimalige Olympia-Medaillengewinnerin und 100-Meter-Lauf-Weltmeisterin von 2017 wurde nur 32 Jahre alt. Die Todesursache der US-amerikanischen Olympiasiegerin ist noch unbekannt. 

Tori Bowie
Credit: Getty Images
  • Leichtathletik: Tori Bowie stirbt mit 32 Jahren
  • Olympia-Teilnehmerin wurde 2017 Weltmeister im 100-Meter-Lauf
  • Bowie gewann drei Medaillen bei Olympia 2016

Tori Bowie, dreifache Olympiamedaillengewinnerin und Weltmeisterin 2017 im 100-Meter-Lauf, ist tot, wie ihr Management und World Athletics mitteilten. Sie wurde 32 Jahre alt. 

Die Todesursache wurde am Mittwochmorgen nicht bekannt gegeben.

"Tori war ein Champion": Tori Bowie stirbt mit 32 Jahren

"Wir haben eine Klientin, liebe Freundin, Tochter und Schwester verloren", twitterte "Icon Management" am Mittwochmorgen. "Tori war ein Champion ... ein Leuchtturm, der so hell leuchtete! Wir sind untröstlich und unsere Gebete sind mit der Familie und den Freunden."

In einem Beitrag auf Instagram bestätigte World Athletics den Tod von Bowie und sagte, man sei "zutiefst betrübt" über die Nachricht.

Größte Erfolge bei Olympia 2016 für Bowie

Bowie, die aus Mississippi stammte, begann ihre Karriere zunächst als Weitspringerin, bevor sie 2014 zu den Sprintdisziplinen wechselte. Als sie das Team USA bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro vertrat, gelang ihr der Sprung auf die internationale Bühne.

Bei diesen Spielen gewann Bowie drei Medaillen, darunter eine Goldmedaille als Mitglied der 4x100-m-Staffel. Außerdem gewann sie Silber über 100 m und Bronze über 200 m.

Weltmeistertitel im Jahr 2017

Im folgenden Jahr fügte Bowie ihrem Lebenslauf eine weitere hinzu, indem sie bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2017 in London Gold über 100 m gewann. Sie gewann das Rennen knapp, indem sie Marie-Josée Ta Lou von der Elfenbeinküste um eine Hundertstelsekunde hinter sich ließ.

Bald darauf begann Bowie wieder im Weitsprung zu starten und wurde bei den Weltmeisterschaften 2019 Vierte. Sie nahm nicht an den U.S. Team Trials vor den Olympischen Spielen in Tokio teil und trat zuletzt im Juni 2022 an.

 

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