Fußball

Spielerberater Mino Raiola dementiert Todesmeldung bei Twitter: "Bin angepisst"

Mino Raiola (54) meldet sich bei Twitter, nachdem ihn italienische Medien angeblich für tot erklärt hatten. "Aktueller Gesundheitszustand für diejenigen, die sich fragen: Zum zweiten Mal in vier Monaten angepisst", schrieb der weltbekannte Fußball-Spielervermittler.

Mino Raiola und Zlatan Ibrahimovic
Credit: Imago
  • Mino Raiola dementiert bei Twitter seinen Tod
  • Raiola ist Berater von Haaland, Ibrahimovic und Pogba
  • Raiola-Arzt Albero Zangrillo empört über Todesmeldung

Mino Raiola zählt zu den bekanntesten Spielervermittlern der Welt. Der 54-Jährige ist Berater von BVB-Stürmerstar Erling Haaland, mit dem er sich am vergangenen Wochenende in Monaco getroffen haben soll, um die letzten Details für einen angeblichen Wechsel zu klären. 

Während Sportjournalist Tancredi Palmeri und mehrere italienische Medien am Donnerstag den Tod von Raiola vermeldeten, dementierte Raiola-Berater José Fortes Rodriguez die Nachricht. "Er ist in keinem guten gesundheitlichen Zustand, aber er ist nicht gestorben", so Rodriguez gegenüber "NOS". 

Raolia meldete sich kurz darauf selbst zu Wort. Bei Twitter erklärte er: "Aktueller Gesundheitszustand für diejenigen, die sich fragen: Zum zweiten Mal in vier Monaten angepisst, weil sie mich für tot erklären. Scheinen auch in der Lage zu sein, mich wiederzubeleben."

Mino Raiola betreut Erling Haaland, Romelu Lukaku und Ryan Gravenberch

Der in Italien geborene niederländische Fußballagent kämpft seit einiger Zeit mit gesundheitlichen Problemen. Zu Beginn des Jahres musste Raiola wegen Lungenproblemen ins Krankenhaus. Er wurde mehrere Wochen auf der Intensivstation der Mailänder Privatklinik "San Raffaele" behandelt.

Zu Raiolas Fußballprofi-Klienten zählen neben Haaland vor allem Zlatan IbrahimovicPaul Pogba und Romelu Lukaku. Außerdem hat Raiola die Niederländer Matthijs de Ligt, Ryan Gravenberch, Stefan de Vrij, Donyell Malen und Denzel Dumfries unter Vertrag. 

Raiola-Arzt Albero Zangrillo: "Ich bin empört"

Italienische Medien hatten im Januar über eine angebliche Not-Operation berichtet, was Chefarzt Albero Zangrillo gegenüber "Gazzetta dello Sport" dementierte. "Die Operation war schon seit einiger Zeit geplant", erklärte Zangrillo vor drei Monaten.

Wegen seiner Lunkenkrankheit und der Operation musste Raiola in Monaco bleiben und durfte keine Flugreisen antreten. Angeblich ging es ihm nach dem operativen Eingriff den Umständen entsprechend gut. Wie sein genauer Gesundheitszustand im Moment aussieht, ist aber unklar.

Die italienische Nachrichtenagentur ANSA hat mit Raiolas Arzt Zangrillo gesprochen. Zangrillo erklärte nach der angeblichen Todesmeldung: "Ich bin empört über die Anrufe von Pseudo-Journalisten, die über das Leben eines Mannes spekulieren, der kämpft."

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