Fußball

DFB-Pokalfinale: Kampl schüttet Red Bull in Pokal und sorgt für riesigen Shitstorm

Kevin Kampl schüttet nach dem DFB-Pokalsieg Red Bull in den Pokal. Sein Verein stellt ein Foto ins Netz. Die Empörung ist riesig. Viele Fußball-Fans sind sauer über diese Geschmacklosigkeit von Kampl und dessen Klub, der ohnehin heftig in der Kritik steht.

Kevin Kampl (RB Leipzig) gießt Red Bull in den DFB-Pokal
Credit: Instagram (@floetenton69)

Kevin Kampl und RB Leipzig sorgen mit einem Foto für einen riesigen Shitstorm im Netz. Auf diesem ist der frisch gebackene DFB-Pokalsieger zu sehen, wie er einen Red Bull genüsslich in den Pokal kippt. Ein "No-Go" für viele Fußballfans, die das Konstrukt aus Leipzig ohnehin kritisieren. 

RB Leipzig twittert!: "Damit ist der Pokal offiziell eingeweiht"😎

"Damit ist der Pokal offiziell eingeweiht. Natürlich nur mit dem guten Tropfen: Der RB Leipzig Celebration Can. ✨ #Pokalsieger #YouCanDoAnything #VerleihtFlügel", veröffentlichte RB Leipzig bei Twitter eine öffentliche Mitteilung und das Foto. Viele Fans waren außer sich vor Wut. 

"Seit gestern Abend ist der DFB-Pokal entweiht", schrieb einer der Twitter-User. "Spieler wie Kampl sollten in keinem echten Verein mehr Fuß fassen, nachdem sie beim Konstrukt nicht mehr benötigt werden. Jemand der sich so instrumentalisieren lässt, ist für keinen echten Verein tragbar", kommentierte ein anderer User. 

DFB-Pokalfinale: Riesige Kritik an RB Leipzig schon vor dem Spiel

"Wie abartig kann ein 'Club' und ein Mensch sein", schimpfte ein weiterer User. Neben der Red-Bull-Aktion von Kampl schimpften bereits vor dem Sieg von RB Leipzig gegen den SC Freiburg viele Fans über den Verein von Multimilliardär Dietrich Mateschitz, den er vor 13 Jahren aus dem Boden stampfte. 

Die meisten Fans kritisierten, dass es RB Leipzig nach der 50+1-Regel als Bundesliga-Klub eigentlich gar nicht geben dürften. Fast alle Fußballfans in Deutschland schienen aus diesem Grund dem SC Freiburg die Daumen zu drücken, der am Ende im Elfmeterschießen mit 2:4 unterlag. 

Hier die Reaktionen auf Kevin Kampl im Netz: 

Mehr Sport-News: 

Boris Becker wird bis zum Ende seiner Haftstrafe nicht mehr als Eurosport-Experte bei den Grand-Slam-Turnieren arbeiten. Der TV-Sportsender gibt seinen Nachfolger bekannt, der den Job des dreimaligen Wimbledon-Champions übernehmen wird. 

Der FC Bayern hat den Kampf um Robert Lewandowski wohl verloren. Das berichtet die "Bild"-Zeitung. Der 33-jährige Pole will seinen 2023 auslaufenden Vertrag nicht verlängern. Das birgt mehrere Gefahren in sich, wenn Bayern den Stürmer im Sommer nicht gehen lässt.

Die Formel-1-Saison läuft vom 20. März bis 11. Oktober 2022 beim GP von Abu Dhabi. Insgesamt stehen für Weltmeister Max Verstappen, Lewis Hamilton, Sebastian Vettel und Mick Schumacher 23 Rennen im Kalender - Russland wurde abgesagt. Hier gibt's alle Termine und Resultate.