Türkei-Klub zeigt Interesse: Joachim Löw wohl als neuer Trainer im Gespräch
- Joachim Löw bei Fenerbahce im Gespräch
- Mesut Özil steht bei Fenerbahce unter Vertrag
- Fenerbahce weiter an Löw-Verpflichtung interessiert
Ex-Nationaltrainer Joachim Löw scheint wieder Interesse an einem Trainerjob zu haben. Wie "Haber Global" berichtet, ist Fenerbahce angeblich an einer Verpflichtung von Löw interessiert. "Der Präsident hat nie gesagt, dass er Löw aufgegeben hat", schrieb ein Reporter des TV-Senders.
Andere Medien wie "Fotomac" schreiben, dass Fenerbahce seit einer Woche wohl mit dem portugiesischen Trainer Jorge Jesus im Austausch steht, nachdem die Klub-Bosse mit Löw sprachen. Auf Sports-llustrated-Nachfrage in den vergangenen Wochen wollte sich Löw nicht äußern.
Joachim Löw würde bei Fenerbahce auf Mesut Özil treffen
Aber wie Löw immer wieder bekundete, möchte der 66-Jährige zu einem gegebenen Zeitpunkt wohl wieder als Trainer arbeiten. In der Türkei wird er respektiert und verehrt. Löw arbeitete bereits in der Saison 1998/99 als Trainer bei Fenerbahce Istanbul. 2000/01 betreute er Adanaspor.
Brisant ist, dass Löw bei Fenerbahce auf Ex-Nationalspieler Mesut Özil treffen würde, der zur Zeit suspendiert ist. Nach dem DFB-Aus von Özil trennten sich beide im Schlechten. Dass er mit Özil in den Jahren nach dessen Aus nicht persönlich gesprochen habe, sei "eine große menschliche Enttäuschung".
Nach den Querelen um das umstrittene Foto mit dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan und dem folgenden Vorrunden-Aus bei der WM 2018 war Özil aus der Nationalmannschaft zurückgetreten und hatte sich bei Löw nicht mehr gemeldet. Vielleicht könnte es in der Süper Lig zu einem Wiedersehen kommen.
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