Washington Commanders verkauft: Dieser Deal kann die Zukunft der NFL verändern
- Washington Commanders werden an Josh Harris verkauft
- NFL-Team-Verkauf muss vom Finanzausschuss genehmigt werden
- Commanders: 30 Porzent des Teams müssen bar gezahlt werden
Die Washington Commanders werden an Josh Harris verkauft. Dass der Deal zustande kommt, ist nun klar, jedoch heißt das nicht, dass es nicht noch einige interessante Wendungen geben könnte. Das Finanzkomitee der NFL hat sich am Mittwoch getroffen, um im Rahmen der regelmäßig stattfindenden Komiteesitzungen, haben sie in der Tat das Angebot von Harris' Gruppe für das Team diskutiert. Was sie nicht taten, war, über die Struktur des Deals abzustimmen.
Es gibt zwei Dinge, die man darüber wissen sollte.
Washington Commanders: 30 Prozent müssen bar bezahlt werden
Erstens: Die neuen Eigentümer müssen vom Finanzausschuss genehmigt werden. Es ist unklar, ob sie dem Komitee überhaupt ihre Präsentation vorgelegt haben. Deshalb ist es unwahrscheinlich, dass die 31 Eigentümer und Packers-Präsident Mark Murphy dem Verkauf schon nächste Woche zustimmen werden.
Zweitens: So unglaublich wohlhabend Harris und sein prominenter Partner Mitchell Rales auch sind, die Commanders verkaufen für 6,05 Milliarden Dollar, und fast niemand hat das Bargeld, um das ohne weiteres zu bezahlen. Die NFL-Regeln schreiben nämlich vor, dass ein neuer Haupteigentümer in der Lage sein muss, mindestens 30 % des Teams in bar zu bezahlen, und es gab Gerüchte, dass Harris' Gruppe möglicherweise mehr als die zulässige Menge an Schulden auf sich nimmt, um das Team zu kaufen.
Dan Snyder scheint bereit zu sein, die Bühne des Profi-Footballs zu verlassen
Das wird sich selbstverständlich geklärt werden. Die NFL ist an der Harris-Gruppe interessiert (er und Rales wären unter den Eigentümern gerne gesehen), Harris wurde bereits während des Broncos-Prozesses als zweiter Interessent gehandelt, und Dan Snyder scheint endlich bereit zu sein, die Bühne des Profi-Footballs zu verlassen. Für die Leute in D.C. sollte es zu diesem Zeitpunkt also überhaupt keinen Grund zur Sorge geben.
Aber, dieser Verkauf könnte die NFL-Regeln für den Kauf einer Franchise ändern, vor allem, weil die Preise für die Teams im Jahr 2023 so in die Höhe geschnellt sind, dass die Zahl der potenziellen Käufer ziemlich klein ist. Und wenn Leute wie Harris und Rales nicht bereit sind, das nötige Geld aufzubringen, um einen Verkauf wie diesen innerhalb der NFL-Regeln abzuschließen, wäre das wahrscheinlich ein ziemlich gutes Zeichen dafür, dass sich bald etwas ändern sollte.
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