Vierschanzentournee: Die Entscheidung in Bischofshofen live im TV und Livestream
- Vierschanzentournee live im TV und Livestream
- Skispringen in Bischofshofen live bei ARD und Eurosport
- Andreas Wellinger oder Ryōyū Kobayashi kämpfen um Gesamtsieg
- Heimsieg für Österreich, Wellinger weiter mit Hoffnung auf Tournee-Sieg: So lief das 3. Springen
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Die Vierschanzentournee steuert auf ihren Höhepunkt zu. Die gute Nachricht für alle Fans des deutschen Skisprungteams: Auch vor Station vier ist mit Andreas Wellinger noch ein Deutscher aussichtsreich im Rennen um den Gesamtsieg. Er könnte der erste Tourneesieger aus den Reihen des Deutschen Skiverbandes (DSV) seit Sven Hannawald im Jahr 2002 werden. So seht ihr die Entscheidung live im Fernsehen und via Livestream.
Vierschanzentournee: ARD zeigt Skispringen aus Bischofshofen live
Die Übertragungsrechte für die Vierschanzentournee teilen sich auf öffentlich-rechtlicher Seite ARD und ZDF auf. Beim Dreikönigsspringen ist die ARD an der Reihe, die den Wettkampf und die Qualifikation in der Sportschau im Ersten sowie in ihrer Mediathek zeigt. Auch Eurosport überträgt beides im Free-TV auf Eurosport 1. Außerdem läuft die Eurosport-Übertragung beim hauseigenen Streaming-Portal Discovery+ im - allerdings kostenpflichtigen - Livestream. So sieht der Zeitplan aus:
05.01.2024: Qualifikation (16.00 Uhr auf Eurosport 1/15.58 Uhr im Ersten)
06.01.2024: Dreikönigsspringen (16.15 Uhr auf Eurosport 1/ circa 16.30 Uhr im Ersten)
Wer kommentiert die Vierschanzentournee bei ARD und Eurosport?
Für die ARD kommentieren Reporter Tom Bartels und Experte Sven Hannawald die Übertragung. Hannawald wird auch neben Moderatorin Lea Wagner auf der Presenter-Plattform zu sehen sein. Bei Eurosport kommentiert Gerhard Leinauer. Als Experten stehen ihm und Moderator Markus Herwig Martin Schmitt und Werner Schuster zur Seite.
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Vierschanzentournee: Die Ausgangssituation vor dem Dreikönigsspringen
Die Ausgangssituation für Andreas Wellinger ist äußerst aussichtsreich: Nach dem Bergiselspringen in Innsbruck musste er die Führung in der Gesamtwertung zwar abgeben, umgerechnet ist er jedoch nur 2,5 Meter vom Japaner Ryōyū Kobayashi entfernt, der das Classement nun anführt. "Quasi nix" sei das, sagte Wellinger dem ZDF.
Läuft in Bischofshofen alles normal, dürfte es beim Dreikönigsspringen also auf einen Zweikampf zwischen Wellinger und Kobayashi hinauslaufen. Auf die dahinter platzierten Österreicher haben die beiden schon ein Polster aufgebaut. Die Gesamtwertung nach dem Springen in Innsbruck im Überblick:
1. Ryōyū Kobayashi (Japan) - 857,6 Punkte
2. Andreas Wellinger (Deutschland) - 852,8 Punkte
3. Jan Hörl (Österreich) - 834 Punkte
4. Stefan Kraft (Österreich) - 823,8 Punkte
5. Michael Hayböck (Österreich) - 809 Punkte
Aber auch Kobayashi hat sich im Laufe dieser Tournee richtig in Form gesprungen. "Er wird auch in Bischofshofen sehr gut springen, die Schanze liegt ihm", sagte Eurosport-Experte Martin Schmitt: "Unter dem Druck wird er nicht einbrechen, da er ein Springer ist, der die Aufmerksamkeit nicht scheut." Dennoch sei Kobayashi, Tourneesieger von 2019 und 2022, nicht so überlegen wie es in vergangenen Jahren durchaus schon der Fall war und daher "definitiv schlagbar".
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