Erneuter Last-Minute-Wahnsinn: Leverkusens Serie hält
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IMAGO/Sven Simon, SID, IMAGO/Anke Waelischmiller/Sven Simon
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Im Aufeinandertreffen der beiden vielleicht besten Mannschaften dieser Spielzeit legten die Stuttgarter Nationalspieler Chris Führich (47.) und Deniz Undav (57.) vor. Amine Adli (61.) und Robert Andrich (90.+6) schlugen in einer mitreißenden zweiten Halbzeit aber zurück. Wettbewerbsübergreifend hat Leverkusen seit 46 Partien keine Niederlage mehr kassiert, im Halbfinal-Hinspiel am Donnerstag (21.00 Uhr/RTL) in Rom muss aber ein konstanterer Auftritt her.
Alonso hatte im Vorfeld vor einer "der besten Mannschaften in Europa in dieser Saison" gewarnt - nicht ohne Grund. In der Hinrunde hatte Stuttgart seinem Team ein Remis abgetrotzt (1:1), im spektakulären Pokal-Viertelfinale setzte sich Bayer erst dank eines späten Treffers durch (3:2).
Und diesmal? Leverkusen musste erstmals in der Liga ohne den gelbgesperrten Anführer Granit Xhaka auskommen. Dazu saß Florian Wirtz zunächst auf der Bank, nachdem er in der Vorwoche bei Borussia Dortmund (1:1) einen Schlag abbekommen hatte. Ohne die beiden Stützen fehlte Bayer in der Anfangsphase die Durchschlagskraft.
Stattdessen sorgten die Gäste, die auf ihren gesperrten Taktgeber Angelo Stiller verzichten mussten, erstmals für echte Gefahr. Bei der größten Chance vor der Pause köpfte VfB-Torjäger Serhou Guirassy den Ball aber völlig frei vorbei (14.).