Offiziell! Ralf Rangnick sagt FC Bayern als Trainer-Nachfolger für Tuchel ab

• Offiziell! Ralf Rangnick sagt FC Bayern München ab 
• Rangnick bleibt Trainer der österreichischen Nationalmannschaft
• FC Bayern kassiert nach Alonso und Nagelsmann nächste Absage

Ralf Rangnick wird kein neuer Trainer beim FC Bayern. Das hat der österreichische Fußball-Verband in einer offiziellen Mitteilung erklärt. Somit kassiert der FC Bayern nach Xabi Alonso und Julian Nagelsmann die nächste Absage und muss sich nach einem anderen Nachfolger für Thomas Tuchel umschauen.

Rangnick galt zuletzt als klarer Favorit auf die Nachfolge von Tuchel, nachdem die Wunschlösung Xabi Alonso und Julian Nagelsmann erklärt hatten, den Trainerjob beim FC Bayern nicht übernehmen zu wollen. Damit bleibt Rangnick über die EM 2024 hinaus Österreichs Fußball-Bundestrainer.

Ralf Rangnick: "Eine Entscheidung für meine Mannschaft"

"Ich bin mit vollem Herzen österreichischer Teamchef. Diese Aufgabe macht mir unglaublich viel Freude und ich bin fest entschlossen, unseren eingeschlagenen Weg erfolgreich weiterzugehen", erklärt Rangnick in der ÖFB-Mitteilung am Donnerstag.

Ralf Rangnick (links) und Julian Nagelsmann

Credit: Getty Images

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"Ich möchte ausdrücklich betonen, dass das keine Absage an den FC Bayern ist, sondern eine Entscheidung für meine Mannschaft und unsere gemeinsamen Ziele. Unsere volle Konzentration gilt der Europameisterschaft. Wir werden alles unternehmen, um dort so weit wie möglich zu kommen."

FC Bayern: Hansi Flick und Roberto De Zerbi wieder im Gespräch

Damit werden die Namen von Hansi Flick und Roberto De Zerbi wieder gehandelt, die Tuchel im Sommer ablösen könnten. Denkbar ist auch eine Art Übergangslösung, um später Alonso von Bayer Leverkusen zu verpflichten. Ein Verbleib von Tuchel beim FC Bayern scheint ausgeschlossen.

"Extrem happy" sei man beim ÖFB, sagte Verbands-Sportdirektor Peter Schöttel: "Wir haben verstanden, dass er zwei sehr attraktive Optionen hatte und haben ihm die Zeit gegeben, alles in Ruhe abzuwägen. Wir sind stolz, dass er sich für Österreich entschieden hat."

ÖFB-Präsident Klaus Mitterdorfer erkkennt ein "klares Bekenntnis zu einer gemeinsamen Zukunft. Wir waren immer sehr zuversichtlich, dass das Herz und der Teamspirit, aber auch die Gestaltungsmöglichkeiten sehr gute Argumente sind. Alle gemeinsam werden wir nun noch stärker in die EURO gehen."

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