1. Bundesliga

Max Eberl: Das sind beim FC Bayern seine vier wichtigsten Aufgaben

Max Eberl ist neuer Sportvorstand des FC Bayern. Der 50-Jährige soll beim Rekordmeister im kommenden Sommer einen sportlichen Umbruch einleiten, nachdem es in dieser Saison nicht rund lief. Das sind seine vier wichtigsten Aufgaben.

Max Eberl ist neuer Sportvorstand des FC Bayern
Credit: Imago

Max Eberl muss Trainerfrage klären

Die wichtigste Aufgabe, die Max Eberl sofort nach seinem Amtsantritt am 1. März 2024 klären muss, ist die Trainerfrage. Wer soll Thomas Tuchel im Sommer als Trainer beim FC Bayern folgen? Topfavorit soll Xabi Alonso sein, der bei Bayer Leverkusen einen Vertrag bis 2026 besitzt. 

Ablöse und Gehalt für Alonso dürften happig ausfallen, falls sich der Spanier für den Rekordmeister entscheiden sollte. Alternativ macht der Name von Sebastian Hoeneß die Runde sowie eine Rückkehr von Hansi Flick oder Julian Nagelsmann. Zinedine Zidane soll ebenfalls im Gespräch sein.

Max Eberl muss sportlichen Umbruch einleiten

Neben einem neuen Trainer benötigt der FC Bayern auch neue Spieler. Der "FC Untrainierbar" hatte zuletzt einige Trainer verschlissen, aber sportlich kaum überzeugt. Max Eberl muss entscheiden, ob er mit Spielern wie Leroy Sané, Joshua Kimmich oder Leon Goretzka weitermacht oder nicht. 

Max Eberl (FC Bayern)
Max Eberl (FC Bayern)
Credit: Imago
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Sané und Kimmich (Vertäge bis 2025) sowie Goretzka (Vertrag bis 2026) könnten im Sommer für gutes Geld verkauft werden, wenn sich der FC Bayern von ihnen trennen sollte. Denkbar ist auch ein Verkauf von Serge Gnabry (Vertrag bis 2026). Dann bräuchte Bayern zwischen Manuel Neuer und Harry Kane eine neue Mittelfeldachse.  

Max Eberl muss "Mia-san-mia"-Gefühl zurückbringen

Das berühmte "Mia-san-mia"-Gefühl beim FC Bayern schwindet immer mehr. Max Eberl muss diesen negativen Trend stoppen und der Mannschaft die Bayern-DNA wieder einimpfen. Ob Sané jemals dieses "Mia-san-mia"-Gefühl leben wird, scheint aber mehr als fraglich. 

Denkbar ist, dass Eberl neue Spieler holt, die diesem "Mia-san-mia"-Gefühl entsprechen. Echte Leader auf dem Platz, die vorangehen und Verantwortung übernehmen können. Diese Spieler fehlen dem Rekordmeister im Moment. Viele "Möchtegern"-Stars sind eher Mitläufer. 

Max Eberl muss sich selbst beweisen

Max Eberl muss sich als Sportvorstand beim FC Bayern selbst beweisen. Nach seiner Zeit bei Borussia Mönchengladbach und einem Burnout warfen ihm einige Fans Schauspielerei vor, als er 2022 knapp zwölf Monate später Geschäftsführer Sport bei RB Leipzig wurde. 

Bei RB Leipzig wurde Eberl nicht glücklich. Er verstärkte die Mannschaft zwar mit vielen guten und teuren Spielern, der damalige Aufsichtsratschef Oliver Mintzlaff warf ihm aber fehlendes Commitment vor. Beide Seiten trennten sich Ende September 2023. Da waren sich Bayern mit Eberl wohl bereits einig. 



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