Max Verstappen spricht Klartext über seine weitere Zukunft bei Red Bull
- Max Verstappen spricht über weitere Zukunft bei Red Bull
- Verstappen: "Ich weiß, was sie für mich getan haben"
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Max Verstappen ist das Lachen nicht vergangen. Nach der Horner-Affäre bei Red Bull und den Aussagen seines Vater Jos Verstappen äußert sich der dreimalige Formel-1-Weltmeister zu seiner weiteren Zukunft. Bleibt er bei Red Bull oder wechselt er 2025 zu Mercedes?
"Ich weiß, was sie für mich getan haben in meiner Karriere. Die Absicht ist absolut, bei diesem Team zu bleiben", sagte Verstappen auf einer Pressekonferenz vor dem Großen Preis von Saudi Arabien am Wochenende in Dschidda. Sein Vertrag bei Red Bull läuft bis 2028.
Max Verstappen: "Die Absicht ist, bei Red Bull zu bleiben"
Aufgrund des Skandals um Teamchef Christian Horner distanzierte sich sein Vater mit klaren Aussagen von Horner, der das Team seit knapp 20 Jahren zum besten Rennstall in der Formel 1 gemacht hat. Ihm wurde zuletzt unangemessenes Verhalten gegenüber einer Mitarbeiterin vorgeworfen.
Daraufhin hatte Vater Jos Verstappen erklärt: "Er (Horner) spielt das Opfer, während er der ist, der die Probleme verursacht. Das Team läuft Gefahr, auseinandergerissen zu werden. So kann es nicht weitergehen. Es wird explodieren." Im Anschluss kursierten Gerüchten, dass "Mad Max" zu Mercedes gehen könnte.
Mercedes-Wechsel von Verstappen im Moment keine Option
Offenbar sind die Gerüchte nur heiße Luft, zumal Mercedes in der Formel 1 im Moment nicht konkurrenzfähig ist. Was soll Verstappen bei den Silberpfeilen, wenn er in den nächsten Jahren mit Red Bull mehrmals Weltmeister werden kann? Außerdem wird Red Bull alles versuchen, um ihn zu halten.
"Man weiß im Leben nie zu 100 Prozent, was passiert. Aber ich denke darüber auch nicht zu viel nach", sagte Verstappen, der den Saisonauftakt in Bahrain am vergangenen Wochenende klar für sich entschieden hat und die Fahrer-WM nach dem ersten Rennen bereits wieder anführt.
F1-Experte Schumacher: Horner-Affäre "beschädigt Red Bull"
Die entscheidende Frage wird sein, was bei Red Bull in den kommenden Wochen und Monaten passiert. Beruhigt sich die Lage nach der Horner-Affäre und hält der thailändische Red-Bull-Mitbesitzer Chalerm Yoovidhya weiterhin seine schützende Hand über Teamchef Horner?
Oder explodiert die Situation im Rennstall, falls Horner geht - und Adrian Newey seinem Freund folgt? Sky-F1-Experte Ralf Schumacher sieht die Situation im Moment "hochkritisch". Red Bull "zerstört sich gerade von innen selber. Wenn Horner mit aller Gewalt an seinem Sitz festhält, beschädigt er Red Bull", so Schumacher.
Max Verstappen: "Mein Vater ist kein Lügner"
Aber Red Bull weiß, was auf dem Spiel steht. Kommt es wirklich zum Knall, wäre Verstappen wahrscheinlich weg. Der Rennstall wird alles tun, um die teaminternen Probleme schnellstmöglich in den Griff zu bekommen, damit Mercedes am Ende nicht der lachende Dritte ist.
"Ich bin der Sohn meines Vaters. Es wäre seltsam, wenn ich auf einer anderen Seite stehen würde", meinte Verstappen. "Mad Max" will sich weiter auf seine Leistungen konzentrieren. "Ich genieße es und bin glücklich hier. Solange wir unsere Leistung bringen, gibt es keinen Grund zu gehen."
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