NFL-Quarterback-Ranking: Josh Allen steht in Woche 18 mächtig unter Druck
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Für einige Teams ist es Zeit, sich auf die Playoffs vorzubereiten. Für andere bleibt noch ein Spieltag, um sich für die nächste Runde zu qualifizieren.
Und für einige ist gerade die Zeit für Mock-Drafts. Dabei werden sich einige Teams entweder auf einen Erstrunden-Quarterback konzentrieren oder zumindest darüber nachdenken, da sie wissen, dass ihr aktueller Starter es nicht wert ist, im Herbst um einen Playoff-Platz zu spielen.
Bei realistischer Betrachtung dürfte sich mindestens ein Viertel der NFL in diesem Modus befinden. Die Denver Broncos, Chicago Bears, Las Vegas Raiders, New England Patriots, New York Giants und Atlanta Falcons benötigen dringend ein Upgrade. Dann gibt es noch die Tennessee Titans, Pittsburgh Steelers, Washington Commanders und Arizona Cardinals, die in beide Richtungen denken müssen.
Schließlich gibt es noch die "Dark Horses" für einen frühen Quarterback-Pick. Und bei der diesjährigen Auswahl wird es Optionen geben.
Die meisten in der Liga glauben, dass Drake Maye und Caleb Williams sichere Top-Drei-Picks sind. Dann ist da noch der Heisman-Gewinner Jayden Daniels, der zu den Top 10 gehören dürfte. Über dieses Trio hinaus sind Michael Penix Jr., Bo Nix und J.J. McCarthy allesamt interessante Optionen.
Schauen wir uns in der Zwischenzeit unsere endgültige NFL-Quarterback-Rangliste der Saison an.
32. Alle Quarterbacks, New York Jets (Letzte Woche: 32)
Die Jets hatten Aaron Rodgers für diese Saison verpflichtet, und mit 41 Jahren soll er dann Free Agent werden. Hinter ihm kommt nichts Besonderes, da Zach Wilson in dieser Offseason wahrscheinlich weitermachen wird.
Für General Manager Joe Douglas lautet die entscheidende Frage: Sollte New York in der ersten Runde einen Quarterback verpflichten?
Während Rodgers sicherlich einen offensiven Lineman oder eine andere Waffe bevorzugen würde, wären die Jets möglicherweise am besten beraten, wenn sie stattdessen den Quarterback als Ersatz finden würden. Dies ist eine anspruchsvolle Liga, und New York muss dringend einen Plan entwickeln, der über die nächsten 17 Spiele hinausgeht.
31. Easton Stick, Los Angeles Chargers (31)
30. Jarrett Stidham, Denver Broncos (N/A)
29. Bailey Zappe, New England Patriots (26)
28. Aidan O’Connell, Las Vegas Raiders (28)
27. Nick Mullens, Minnesota Vikings (N/A)
26. Bryce Young, Carolina Panthers (25)
25. Mason Rudolph, Pittsburgh Steelers (27)
Mason Rudolph befindet sich in einer großartigen Lage. Als die Steelers mit 7:7 schwächelten, übernahm Rudolph die Nachfolge von Mitchell Trubisky und führte das Team zu zwei Siegen gegen die Bengals und die Seahawks, wodurch Pittsburgh in die Playoffs einsteigt.
Diesen Samstag reist Rudolph nach Baltimore, um in Woche 18 gegen die Ravens anzutreten. Wenn die Steelers gewinnen und die Bills am Sonntagabend gegen die Dolphins verlieren, gelangt Pittsburgh auf wundersame Weise als Wildcard-Team in die Postseason.
Rudolphs Leistung ist beeindruckend. Er scheint plötzlich ein brauchbarer Ersatz zu sein. Bei seinen beiden Siegen in dieser Saison warf Rudolph 567 Yards mit zwei Touchdowns und null Interceptions.
Was für Rudolph einst wie ein Karriereende aussah, könnte die Reise in der NFL für den 28-Jährigen gerade erst beginnen.
24. Tyrod Taylor, New York Giants (24)
23. Jake Browning, Cincinnati Bengals (23)
22. Taylor Heinicke, Atlanta Falcons (22)
21. Sam Howell, Washington Commanders (19)
Es gab Zeiten in dieser Saison, in denen Sam Howell die Liga im Passspiel anführte. Jetzt ist er ein Quarterback, der auf der Bank sitzt. Und da es in dieser Offseason einige Veränderungen geben wird, kann man sich kaum vorstellen, dass er im nächsten Sommer ernsthaft um den Startplatz kämpft.
In dieser Saison bekam Howell eine Startchance und warf 20 Touchdowns gegen 19 Interceptions. Die Commanders liegen ebenfalls zwischen 4 und 12, und wenn sie an diesem Wochenende gegen die Cowboys verlieren, haben sie den zweiten Pick im April-Draft. Das bedeutet, dass entweder Maye oder Williams mit Sicherheit kommen werden.
Sollte sich dieses Szenario bewahrheiten, wird Howell zu einem interessanten Trade. Würde Washington versuchen, den Quarterback und die verbleibenden zwei Jahre seines Vertrags gegen ein oder zwei Draft-Picks einzutauschen oder ihn als günstige Versicherung behalten?
20. Will Levis, Tennessee Titans (N/A)
19. Gardner Minshew, Indianapolis Colts (20)
18. Joe Flacco, Cleveland Browns (18)
17. Justin Fields, Chicago Bears (17)
Das Thema rund um den Sport in Chicago dreht sich fast ausschließlich um die Zukunft von Justin Fields. Wird er behalten oder getrated?
Für General Manager Ryan Poles ist die Situation kompliziert. Die Bears stehen ein Spiel vor Schluss bei 7:9, eine deutlich bessere Situation als beim 3:14-Debakel von 2023. Da Trainer Matt Eberflus sicher ist, macht es oberflächlich betrachtet Sinn, Fields zu behalten und den Nummer-1-Pick zu nutzen, um einen anderen Spieler zu bekommen.
Allerdings wackelt Fields. In 12 Spielen hat er 2.414 Yards bei 6,8 Yards pro Versuch geworfen, mit 16 Touchdown-Pässen und acht Interceptions. Am Boden erzielte er 630 Yards und vier Punkte. Statistisch gesehen ist er unter Berücksichtigung aller Faktoren entweder ungefähr gleich oder etwas schlechter als vor einem Jahr.
All dies bringt uns zum finanziellen Aspekt. Fields hat Anspruch auf eine Verlängerung nach der Saison. Die Bears müssen ihm irgendwann mehr als 45 Millionen Dollar pro Jahr zahlen. Durch das Draften von Williams oder Maye würde Chicago seine Cap-Uhr zurücksetzen und gleichzeitig Draft-Kapital für Fields erhalten.
Es ist eine schwierige Entscheidung, aber der beste Schachzug besteht wahrscheinlich darin, Fields zu tauschen.
16. Kyler Murray, Arizona Cardinals (15)
15. Geno Smith, Seattle Seahawks (13)
14. Derek Carr, New Orleans Saints (14)
Die Saints können mit dem Verlauf dieser Saison nicht zufrieden sein.
Sofern es am Sonntag nicht zu einer schockierenden Niederlage der Tampa Bay Buccaneers gegen die Panthers mit zwei Siegen oder einer Reihe glücklicher Ergebnisse anderswo kommt, bleibt New Orleans im Winter zu Hause.
Als die Saints in der letzten Saisonpause einen Vierjahresvertrag mit Carr über 160 Millionen US-Dollar unterzeichneten, dachte man, dass New Orleans das beste NFC-South-Team mit Potenzial sein würde. Stattdessen bleibt es ein Team, das mit einer absurden Liste an teuren Spieler belastet und keine Besserung in Sicht ist, während Carr mit 33 Jahren ins Jahr 2024 geht.
Sollten sich die Saints dazu entschließen, sich von Trainer Dennis Allen zu trennen, gibt es ein Szenario, in dem New Orleans beginnt, den Reset-Knopf zu drücken. Wenn sie Carr nach dem 1. Juni tauschen, gewinnen die Saints 30 Millionen US-Dollar an Cap-Ersparnissen.
Die wahrscheinlichste Wahl ist, dass Carr noch eine Saison bleibt.
13. Baker Mayfield, Tampa Bay Buccaneers (10)
12. Jordan Love, Green Bay Packers (12)
11. Jalen Hurts, Philadelphia Eagles (8)
Diese Saison war zeitweise hart für Jalen Hurts.
Hurts kämpfte über große Teile des Jahres mit Verletzungen und musste im Vergleich zu seiner All-Pro-Kampagne 2022 einen starken Rückgang seiner Zahlen hinnehmen. Nachdem er damals nur sechs Interceptions geworfen hatte, hat er dieses Jahr 14 geworfen. Hurts hat im Jahr 2023 auch 15 schnelle Touchdowns, aber sein Yards-per-Carry-Durchschnitt ist auf mickrige 3,9 gesunken.
Obwohl die Statistiken von Hurts schwächer sind, ist er sicherlich nicht der Hauptgrund dafür, dass Philadelphia Probleme hat. Dieser Punkt geht an die Verteidigung, die den Cardinals bei der Niederlage letzte Woche beeindruckende 29 Punkte in vier Ballbesitzphasen in der zweiten Halbzeit bescherte.
Letztendlich müssen die Eagles, wenn sie in den Playoffs nicht ausscheiden wollen, Hurts großartig machen und die Verteidigung muss etwas unternehmen. Im Moment scheint beides nicht wahrscheinlich.
10. Tua Tagovailoa, Miami Dolphins (7)
9. Trevor Lawrence, Jacksonville Jaguars (N/A)
8. C.J Stroud, Houston Texans (N/A)
C.J. Stroud war in dieser Saison brillant und ist der Hauptgrund dafür, dass Houston einen Platz in den Playoffs anstrebt, sollte es an diesem Wochenende die Colts in Indianapolis schlagen.
Obwohl Stroud zwei Spiele wegen einer Gehirnerschütterung verpasste, warf er 3.844 Yards mit 21 Touchdowns bei fünf Interceptions. Letzte Woche führte der Nummer-2-Pick von 2023 die Texans mit 213 Yards und einem Score zu einem 26:3-Sieg über die Titans.
Wenn die Texans die Postseason erreichen, haben sie in jedem Spiel eine Chance, wenn Stroud auf dem Feld steht. Er ist bereits einer der 10 besten Quarterbacks der Liga. Auch ohne Tank Dell verfügt Houston über eine Menge Waffen, darunter die Receiver Nico Collins und Noah Brown, den Tight End Dalton Schultz und andere.
Unabhängig davon, ob die Texans den Weg in die Playoffs finden, war dies ein phänomenales Jahr für den Quarterback und sein Team.
7. Brock Purdy, San Francisco 49ers (9)
6. Jared Goff, Detroit Lions (6)
5. Matthew Stafford, Los Angeles Rams (5)
4. Josh Allen, Buffalo Bills (3)
Josh Allen steht am Sonntagabend in Miami vor einem entscheidenden Spiel in dieser Saison.
Besiegt man die Dolphins ist alles großartig. Die Bills sind die Nummer 2 der AFC und Allen hat die Kontrolle über einen Konkurrenten. Wenn Sie gegen die Dolphins verlieren, besteht eine echte Chance, dass Buffalo die Playoffs komplett verpasst (mit Siegen der Steelers und Jaguars).
Während die Bills eine Siegesserie von vier Spielen haben, war Allen nicht immer top. Auf dieser Strecke brauchte Buffalo in der letzten Minute ein Field Goal, um die von Stick angeführten Chargers zu schlagen. Letztes Wochenende lagen die Patriots im vierten Viertel im Highmark Stadium trotz vier Ballverlusten in der ersten Halbzeit mit dem Ball einen Punkt zurück.
In den oben genannten vier Spielen hat Allen 734 Yards mit drei Touchdowns und drei Interceptions geworfen. Außerdem absolvierte er auf dieser Strecke nur 55,5 Prozent seiner Versuche.
Wenn die Bills die Dolphins schlagen und die AFC East gewinnen wollen, muss Allen in Bestform sein.
3. Dak Prescott, Dallas Cowboys (4)
2. Lamar Jackson, Baltimore Ravens (2)
1. Patrick Mahomes, Kansas City Chiefs (1)
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