Im Sommermärchen-Prozess hat die Befragung der einstigen Betriebsprüfer des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) bezüglich der dubiosen Zahlung von 6,7 Millionen Euro keine neuen Erkenntnisse gebracht. "Es hieß, dass es mündlich mit der FIFA vereinbart sei", erklärte Ulrich Haus als in den Jahren 2005 und 2006 vom Finanzamt zuständiger Betriebsprüfer vor dem Frankfurter Landgericht: "Uns wurde gesagt, dass es ein einmaliger Kostenzuschuss ist, für den es keine schriftliche Vereinbarung gebe." Dementsprechend seien keine weiteren Unterlagen vorgelegt worden.