SI Swimsuit 2022: Model zeigt sich mit Babybauch
In diesem Jahr kehrte Katrina Scott für ihr Fotoshooting mit einem Babybauch im Schlepptau zurück. Die 38-jährige Fitness-Persönlichkeit und Unternehmerin hat offen über ihren Kampf mit der Unfruchtbarkeit gesprochen, während sie versuchte, ein zweites Kind zu bekommen, und lief sogar während einer unangenehmen IVF-Behandlung auf dem SI Swimsuit Laufsteg. Daher war es für die Mutter eine besondere Freude, diese Reise zu feiern, indem sie als erste sichtbar schwangere Frau für die Ausgabe vor der Kamera stand. Hier erzählt Scott ein wenig über ihr Shooting in St. Croix und warum dies ein wichtiger Moment für alle Frauen ist.
Wie fühlt es sich an, die erste sichtbar schwangere Frau in der Geschichte von SI Swimsuit zu sein?
"Es ist so verrückt, weil ich versucht habe, schwanger zu werden, während ich Teil der Sports Illustrated-Familie war. Sie waren in allen Höhen und Tiefen für mich da. Als ich das erste Mal eine Fehlgeburt hatte, schickte mir das ganze Team von SI das schönste Arrangement und kümmerte sich um mich. Als ich dann auf dem Laufsteg lief, machte ich gerade meine IVF-Behandlungen. Und dann wurde ich gebeten, wieder in der Publikation zu erscheinen, aber schwanger. Das ist wirklich ein SI Swimsuit-Baby!"
Hältst du das für einen wichtigen Moment?
"Ich habe mich mit meiner Mutter unterhalten, die sagte, dass Frauen vor Jahren, wenn sie schwanger wurden, ihren Körper und ihre Beulen versteckten. Nach der Geburt wurde dann von ihnen erwartet, dass sie zeigen, wie schnell sie sich wieder erholt haben. Ich habe das Gefühl, dass wir in den letzten Jahren einen weiten Weg zurückgelegt haben. Wir verstecken unsere Körper nicht. Wir tragen Outfits, die unseren Bauch zeigen und deutlich machen, dass wir schwanger sind. Dies ist eine Zeit und ein Ort, an dem Frauen stolz auf ihren wachsenden und sich verändernden Körper sein sollten. Es ist sehr cool, dass ich bei diesem Shooting 40 Pfund mehr auf den Hüften hatte, etwas Cellulite und Dehnungsstreifen. Mein sich verändernder Körper wurde akzeptiert. Und ich hoffe, ich stehe stellvertretend für all die Frauen zu Hause, die das Gefühl haben, ihren Körper verstecken zu müssen, weil er sich verändert.
Wie war es, das Shooting in der Schwangerschaft zu machen?
"Normalerweise kann es ein anstrengender Drehtag sein. Aber alle waren sehr entspannt und nett. Wo auch immer wir am Strand entlanggingen, hielt immer jemand meine Hand. Sie waren sehr flexibel mit den Badeanzügen und sorgten dafür, dass sie sehr natürlich und organisch wirkten. Ich hatte das Gefühl, je mehr Beule, desto besser. Ich bin hier, um diesen Körper zu feiern, denn er hat zwischen unseren beiden Fehlgeburten, unserer chemischen Schwangerschaft und jetzt der IVF einen Wirbelwind durchgemacht."
Gab es besondere Momente, die auffielen?
"Bei der Aufnahme des Trikots gab es einen Regenbogen hinter uns. Wenn man einen Verlust erlitten hat und ein Baby bekommt, nennt man es ein Regenbogenbaby. Also ist es auf jeden Fall ein Regenbogenbaby."
