Schweinsteiger-Entscheidung gefallen! So geht's mit ihm als ARD-Experte weiter
- Bastian Schweinsteiger bleibt ARD-Experte bis 2024
- Schweinsteiger wird EM 2024 für ARD analysieren
- Erfolgreiche Arbeit mit Esther Sedlaczek wird fortgesetzt
Bastian Schweinsteiger und die ARD arbeiten in den kommenden beiden Jahren weiter miteinander. Der Vertrag des Fußball-Weltmeisters von Brasilien wurde bis 2024 verlängert. Somit wird Schweinsteiger weiterhin neben Moderatorin Esther Sedlaczek als Experte zu sehen sein.
"Wir haben uns mit Bastian Schweinsteiger bereits im vergangenen Jahr grundsätzlich darauf verständigt, dass wir den gemeinsamen Weg weitergehen wollen", erklärte ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky, der große Stücke auf den ehemaligen Bayern-Star setzt.
Bastian Schweinsteiger ein "unterhaltsamer Gesprächspartner"
Bei der WM 2022 in Katar glänzte Schweinsteiger an der Seite von Sedlaczek, die Jessy Wellmer an der Seite des Weltmeisters ersetzte. Das Duo harmonierte perfekt und lieferte starke Analysen und Hintergrundinformationen. Vor allem Sedlaczek überzeugte mit ihren kritischen Fragen.
An ihrer Seite wirkte Schweinsteiger lockerer und motivierter als zuletzt mit Wellmer, die ihren ARD-Posten an der Seite von "Schweini" im vergangenen Jahr räumen musste. "Bastian hat in den letzten drei Jahren gezeigt, dass er nicht nur ein unterhaltsamer Gesprächspartner ist, sondern auch hervorragend analysieren kann", so Balkausky.
ARD-Chef: "Große Ehre" mit Schweinsteiger zusammenzuarbeiten
"Gleichzeitig traut er sich aber auch, kritische Themen zu benennen und einzuordnen - das hat er im Rahmen der Fußball-WM deutlich gezeigt. Es ist deshalb für uns eine große Freude, dass wir mit ihm als Experte in die kommenden Fußball-Livespiele mit dem Höhepunkt der EURO 2024 im eigenen Land gehen können."
Schweinsteiger freut sich ebenfalls "sehr, dass wir die erfolgreiche Zusammenarbeit über die Fußball-EM 2024 hinaus fortsetzen. Wir haben als Sportschau-Team stets den Anspruch uns weiterzuentwickeln, um den Zuschauerinnen und Zuschauern die beste Unterhaltung und Information zu bieten."
Schweinsteiger seit Sommer 2020 ARD-Experte
Zuvor hatte es 2021 beim EM-Spiel zwischen der Ukraine und England Ärger gegeben, weil Schweinsteiger in der Halbzeitpause im Rahmen einer bezahlten Partnerschaft einen Tweet absetzte. Dafür war er von der ARD ermahnt worden. Die Werberichtlinien würden "jede Form von Schleichwerbung und nicht kenntlich gemachter Produktplatzierung ausschließen", hieß es damals in einer Mitteilung des Senders.
Bereits kurz nach seinem Karriereende arbeitete Schweinsteiger mit der ARD zusammen. Im Sommer 2020 stand der 38-Jährige zum ersten Mal als Experte vor der Kamera.
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