Lothar Matthäus: "Es braucht kein Versöhnungsgespräch mit Kahn"
- Lothar Matthäus: "Es gibt überhaupt keine Differenzen"
- Oliver Kahn tituliert Matthäus als "Schlagzeilenlieferant"
- Matthäus rudert zurück und bezeichnet Kahn als Respektsperson
Zwischen Lothar Matthäus und Oliver Kahn hat es letzte Woche heftig geknirscht. Nachdem Matthäus den FC Bayern wegen der Lewandowski-Hängepartie kritisierte, schoss der Bayern-Boss zurück. "Ich verstehe diese ganze Aufregung rund um diese Themen nicht", erklärte Kahn.
"Was die Gespräche angeht, bin ich sehr entspannt. Wir lassen uns dabei nicht von außen unter Druck setzen", meinte der ehemalige Torhüter des FC Bayern in einem Interview mit dem "Münchner Merkur" und der "tz".
Lothar Matthäus: "Oliver Kahn ist eine Respektsperson für mich"
"Lothar hat nach seiner Spieler- und Trainer-Karriere noch nie einen Verein geführt. Leider interpretiert er seine Rolle als guter Fußballexperte zuletzt immer mehr als Schlagzeilenlieferant. Er wäre gut beraten, nicht über Themen zu sprechen, für die ihm jede Innensicht fehlt", so Kahn.
Zuvor hatte Matthäus die Bayern-Verantwortlichen für den Umgang mit Stürmerstar Robert Lewandowski kritisiert. Der 150-fache Nationalspieler erklärte in seiner Syk-Kolumne, dass er verwundert ist, dass "nichts vorangeht".
Nach dem Scharmützel mit Kahn stellt Matthäus in seiner aktuellen Sky-Kolumne klar: "Es braucht auch kein Versöhnungsgespräch zwischen Oliver und mir. Da ist alles okay. Oliver ist für mich weiterhin eine Respektsperson."
"Er hat als Spieler wie kaum ein anderer alles für den FC Bayern gegeben und steht nun in der Verantwortung. Es gibt überhaupt keine Differenzen zwischen uns, trotz der Scharmützel der letzten Tage. Das gehört ja manchmal einfach ein bisschen dazu", sagte Matthäus.
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