NFL Fantasy

Fantasy Football: Geheimtipps! Diese Spieler sind vielversprechend

Oft läuft der Fantasy-Draft nicht, wie man ihn sich zuvor ausgemalt hat. In der letzten Minute schnappt sich der Konkurent den selber favorisierten Spieler weg. Damit Ihr für solche Situationen gewappnet seid, stellen wir euch unsere Fantasy-Geheimtipps vor!

Kenny Pickett
Credit: IMAGO

Das Zusammenstellen eines siegreichen Fantasy-Teams erfordert viel Geschick und ein Quäntchen Glück. Ein wichtiger Aspekt ist die Fähigkeit, vorherzusagen, welche Spieler in dieser Saison herausragende Leistungen erbringen könnten, die ihre durchschnittliche Draft-Position (ADP) übertreffen. Diese Spieler werden in der Fantasy-Welt als "Sleeper" oder "Schläfer" bezeichnet. Das Aufspüren der richtigen Schläfer kann den Unterschied zwischen einem soliden Team und einem potenziellen Titelaspiranten ausmachen. Diese Spieler haben das Potenzial, ihre durchschnittliche Draft-Position in diesem Jahr zu übertreffen.

 

Quarterback: Kenny Pickett, Pittsburgh Steelers

Pickett hatte eine schwierige Rookie-Saison, aber ich bin zuversichtlich, dass er das Blatt wenden kann. Selbst die Legende Peyton Manning hatte als Rookie Startschwierigkeiten. Nicht dass Pickett das Niveau von Manning erreicht, aber die Steelers haben ihre Offensive Line verbessert und mit Allen Robinson eine Verstärkung für das Passspiel geholt. Zudem hat Pickett in der Vorsaison Anzeichen dafür gezeigt, ein vielversprechender Fantasy-Schläfer zu sein. Mit seiner Fähigkeit, auch mit dem Ball zu laufen, ist er auf dem Vormarsch.

Running Back (RB): James Cook, Buffalo Bills

Obwohl Cook in seiner Rookie-Saison keine spektakulären Fantasy-Punkte erzielte, schaffte er im Durchschnitt mehr als fünf Yards pro Lauf und fing 21 Pässe aus dem Backfield. Mit dem Weggang von Devin Singletary aus dem Kader der Bills wird Cook in seinem zweiten Jahr voraussichtlich mehr Chancen erhalten, insbesondere als Passfänger. Die Präsenz von Veteran Damien Harris könnte seine Einsatzzeit etwas begrenzen, aber Cook hat dennoch in dieser Saison das Potenzial für RB2-Werte in PPR-Formaten.

Running Back: Rachaad White, Tampa Bay Buccaneers

White hat eine vielversprechende Gelegenheit, seine Draft-Position zu übertreffen, da die Buccaneers sich von Leonard Fournette getrennt und ihn weder durch den Draft noch über Free Agency ersetzt haben. Trainer Todd Bowles ist überzeugt, dass White ein "kompletter Drei-Down-Back" werden kann, und es deutet alles darauf hin, dass Tampa Bay ihm die Möglichkeit geben wird, dies zu beweisen. Er könnte sich in der Saison 2023 zu einem produktiven Fantasy RB2 entwickeln.

Wide Receiver (WR): Jahan Dotson, Washington Commanders

Dotson hat bereits in seiner Rookie-Saison sein Fantasy-Potenzial gezeigt, mit sieben Touchdowns und fünf Spielen von über 14 Punkten. Er startet als die Nummer 2 der Wide Receiver neben Terry McLaurin und könnte zur Nummer 1 aufsteigen, falls McLaurin den Saisonbeginn verpasst. Im besten Fall, vor allem wenn Sam Howell sich gut entwickelt, könnte Dotson in seiner zweiten NFL-Saison als WR2 oder flexibler Wert zurückkehren.

Wide Receiver: George Pickens, Pittsburgh Steelers

Pickens hat in seiner Rookie-Saison einige Glanzmomente gehabt und sieben Spiele mit mehr als 14 PPR-Fantasy-Punkten erzielt. Obwohl sein durchschnittlicher Punktestand von 9,8 pro Spiel nicht überragend war, zeigte er beeindruckende Fänge. Mit einem Jahr Erfahrung im Gepäck und einer offensichtlichen Verbindung zu Pickett hat Pickens das Potenzial, bei den Fantasy Drafts 2023 weit über seiner durchschnittlichen Draft-Position zu liegen.

Wide Receiver: Jordan Addison, Minnesota Vikings

Addison hat unter den Rookie-Receivern eine beneidenswerte Position erlangt, da er als Nummer 2 neben Justin Jefferson in Minnesota eingesetzt wird. Selbst an der Seite eines Fantasy-Superstars wie Jefferson wird Addison genügend Ziele abbekommen, besonders nach dem Abgang von Adam Thielen zu den Panthers in der Offseason. Die Vikings hatten in der letzten Saison zudem die dritthöchste Passquote.

Tight End: Dalton Kincaid, Buffalo Bills

Rookie-Tight-Ends haben normalerweise statistisch gesehen keinen großen Einfluss, doch Kincaid könnte hier eine Ausnahme sein. Er wird in der Offense der Bills eher als ein Hybrid aus Wide Receiver und Tight End agieren, womit er vermehrt im Slot positioniert sein wird. Mit einem Superstar-Quarterback wie Josh Allen als Passgeber und einem Mangel an zuverlässigen Wide Receivern hinter Stefon Diggs und Emmanuel Sanders, hat Kincaid das Potenzial, ein angenehmer Zugewinn zu sein.

Kicker: Jake Moody, San Francisco 49ers

Moody ersetzt den Veteranen Robbie Gould und wird voraussichtlich in der explosiven Offensive der 49ers reichlich Gelegenheit bekommen zu punkten. Trotz einer aktuellen Oberschenkelverletzung könnte er nach seiner Rückkehr zu einem Fantasy-Star werden.

Bank:

Quarterback:

Sam Howell, Commanders

Running Backs:

Khalil Herbert, Bears

Brian Robinson, Commanders

Kenneth Gainwell, Eagles

Wide Receivers:

Zay Flowers, Ravens

Skyy Moore, Chiefs

Romeo Doubs, Packers

Tight End:

Sam LaPorta, Lions
 

 


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