Streaming

DAZN: Neue Einschränkungen beim Streamingdienst für Abonnenten

Schlechte Neuigkeiten für Neu-Kunden von DAZN: Der Streamingdienst hat neue Einschränkungen für das Teilen von Accounts veranlasst. Gleichzeitig plant DAZN eine Reaktion auf die zuletzt starke Kritik aufgrund steigender Preise: mit kostenlosem Abo.

DAZN
Credit: Imago
  • DAZN: Neue Einschränkungen beim Streaming
  • DAZN plant kostenloses Abo
  • DAZN veröffentlicht Zuschauerzahlen

Tauchte Streamingdienst DAZN in den letzten Wochen in den Medien auf, war nur selten von guten Neuigkeiten die Rede. Die stetig steigenden Preise für ein Abonnement, um Bundesliga, Champions League und Co. zu schauen, sorgten für Unmut bei den Kunden und zahlreichen Kündigungen. Die jüngst veranlasste Neuerung von DAZN dürfte die Kritik nun sogar nochmal verschärfen.

Neue Einschränkungen für DAZN-Kunden

Medienberichten zufolge können Neukunden DAZN-Inhalte nur noch auf einem Gerät streamen. Zwei parallele Streams auf verschiedenen Geräten ist ab sofort nicht mehr möglich. Außerdem können Neukunden nur noch drei anstatt sechs Geräten registrieren. Die Änderungen, die bereits bestehen, bestätigte laut "Bild" ein DAZN-Sprecher gegenüber dem Medienmagazin DWDL. Für Bestandskunden soll sich bislang noch nichts ändern. 

DAZN: Bald kostenloses Abo

Die neuen Einschränkungen gehen zur selben Zeit an den Start, in der Alice Mascia, CEO von DAZN in den DACH-Staaten, zuletzt ein kostenloses Abonnement andeutete. Schon in den nächsten Wochen könnte DAZN ein sogenanntes Freemium-Abo auf den Markt bringen, mit dem Zuschauer ausgewählte Inhalte mit Registrierung und ohne Kosten verfolgen könnten. Denkbar wäre beispielsweise Spiel-Zusammenfassungen.

DAZN veröffentlicht Zuschauerzahlen

Für eine weitere Neuerung sorgt DAZN außerdem mit der Ankündigung, künftig seine Zuschauerzahlen zu veröffentlichen – und ist damit der erste Streamingdienst überhaupt, der diesen Schritt auf dem deutschen Markt geht. Ausschlaggebend seien wirtschaftliche Gründe, um den Werbemarkt besser analysieren zu können, heißt es in einer Mitteilung der AGF Videoforschung, die die Messung übernimmt. 



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