Der frühere Top-Schiedsrichter Manuel Gräfe hat sich im Rechtsstreit um Schadenersatz mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) kompromissbereit gezeigt. In der Berufungsverhandlung vor dem Oberlandesgericht Frankfurt/Main sagte sein Anwalt, Gräfe sei "bereit, sich zu einigen", auch in Form einer Rehabilitierung. Gräfe könne sich auch "vorstellen, noch einmal eingesetzt zu werden", sagte er konkret.