Fußball-EM Frauen

Neuer TV-Rekord! EM-Finale mit DFB-Team sehen so viele Zuschauer wie noch nie

Deutschland gegen England im EM-Finale. Dieses Spiel schauen knapp 18 Millionen Zuschauer in der ARD – so viele wie noch nie. Damit hat das Erste am Sonntag einen Marktanteil von 64,8 Prozent gegenüber allen anderen TV-Sendern.

Deutschland verliert das EM-Finale 2022
Credit: Imago
  • ARD mit TV-Rekord beim Frauen-Fußball
  • EM-Finale: England-Deutschland sehen 17,897 Millionen Zuschauer
  • Knapp eine Million mehr Zuschauer als bei altem Rekord

Deutschland unterliegt England im EM-Finale der Frauen nach Verlängerung mit 1:2. Dieses spannende Spiel war am Sonntag der TV-Quotenkracher in der ARD. Durchschnittlich 17,897 Millionen Menschen schalteten beim EM-Finale ihr TV-Gerät ein.

EM-Finale mit Deutschland sehen knapp 18 Millionen Zuschauer

So viele Zuschauer gab es bei einem Frauen-Fußballspiel noch nie. Das ist neuer Rekord. Im Schnitt hatte die ARD mit der Übertragung des EM-Finales zwischen Gastgeber England und Deutschland einen Marktanteil laut AGF-Videoforschung von 64,8 Prozent. 

Die bisherige Bestmarke stand bei 16,95 Millionen Zuschauern, bei der Heim-WM 2011 im Viertelfinale zwischen Deutschland und Japan (0:1). Der Rekord bei einer EM waren durchschnittlich 12,187 Millionen Zuschauer im Halbfinale 2022 gegen Frankreich (2:1).

Frauen-EM: Alle Europameister

2022 / England - Deutschland 2:1 n.V.
2017 / Niederlande - Dänemark 4:2
2013 / Deutschland - Norwegen 1:0
2009 / Deutschland - England 6:2
2005 / Deutschland - Norwegen 3:1
2001 / Deutschland - Schweden 1:0 n.V
1997 / Deutschland - Italien 2:0
1995 / Deutschland - Schweden 3:2 
1993 / Norwegen - Italien 1:0
1991 / Deutschland - Norwegen 3:1 n.V.
1989 / Deutschland - Norwegen 4:1
1987 / Norwegen - Schweden 2:1
1984 / Schweden - England 1:0/4:3 i.E.

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Die Fußball-EM der Frauen findet vom 6. Juli bis 31. Juli 2022 in England statt. Das Eröffnungsspiel bestreiten Gastgeber England und Österreich. Die deutsche Nationalmannschaft trifft in Gruppe B auf Spanien, Dänemark und Finnland.

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