Formel 1

Hermann Tilke: Deutscher "Herr der Ringe" baut gigantischen F1-Kurs in Las Vegas

Architekt Hermann Tilke baut in Las Vegas einen neuen Formel-1-Kurs - der vom "Herr der Ringe" aus Deutschland geplant und umgesetzt wird. Sports Illustrated besucht den König der Rennstrecke und spricht über Leidenschaft, Perfektionismus und "Kamikazeprojekte".

Las Vegas Formel-1-Kurs
Credit: PR
  • Hermann Tilke baut mit Sohn Carsten Formel-1-Strecke in Las Vegas
  • Leben auf der Überholspur: Vater-Sohn-Duo fuhren beide Rennen
  • Familie Tilke: Mega-Projekt in Jeddah und "Albtraum von Shanghai"

Nach der Linkskurve am "Palazzo" gibt es nur noch eine Richtung: geradeaus, zwei Kilometer lang. Die Lagune am "Venetian", das Piratenschiff am "Treasure Island", die Wasserfontänen des "Bellagio", den Eiffelturm vor dem "Paris": All das werden die Fahrer kaum wahrnehmen – dafür sind sie viel zu schnell. 342 Stundenkilometer hat eine Simulation ergeben - eine für Sightseeing eher ungünstige Geschwindigkeit.

Schlaglöcher in Las Vegas: Hier soll eine Formel-1-Strecke entstehen?!

Wer heute über die mit Schlaglöchern übersäte Buckelpiste namens Las Vegas Boulevard holpert, kann sich nicht vorstellen, dass hier bald ein Formel-1-Rennen stattfindet. Dass sie ausgerechnet in Vegas ein so absurd anmutendes Hirngespinst herbeideliriert haben, überrascht nicht.

Verwunderlich ist eher, dass es nicht bei dieser Schnapsidee bleiben wird. Und wer dann noch weiß, wer diese Rennstrecke mitten ins Spielerparadies pflanzen soll, der kann gleich eine Wette abschließen, dass das Ganze tatsächlich funktionieren wird. Nicht umsonst lautet der Claim der Firma Tilke Ingenieure & Architekten: "Turning visions into reality." Ein Blick in die jüngere Historie der Formel 1 belegt: Das ist mehr als ein Spruch. Es ist die blanke Wahrheit. 

Wynn Hotel Las Vegas
Rennstrecke am Las Vegas Boulevard
Credit: PR
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Ein Backsteinbau im Aachener Nordosten. Nichts deutet darauf hin, dass hinter diesen unspektakulären Mauern der weltweit führende Planer und Bauer von Großprojekten in der Automobilindustrie und im Motorsport am Schreibtisch sitzt. Auf dem Parkplatz: Otto Normalautos, kein Rennwagen weit und breit. Ums Eck: keine Bars oder Luxusrestaurants, sondern Metzger, Apotheke und ein katholischer Studentenverein. 

Behind the scenes: Im Büro von Hermann Tilke und Co.

 

Drinnen sieht es schon eher nach großer, weiter Welt aus: Hochglanzfotos moderner Race Tracks, 3-D-Modelle von Rennstrecken und Fußballstadien hinter Glas, ein Breitwandbild von Rennfahrer-Legende Juan Manuel Fangio, das den ganzen Raum zu füllen scheint, ebenso wie der überdimensionierte Bildschirm im Konferenzraum. An der Wand: Skizzen eines Projekts, die man gar nicht zeigen dürfte. "Ein geheimer Wettbewerb", sagt Hermann Tilke, "Autor unbekannt, man reicht seinen Entwurf anonym ein. Identitätsverschleierung ist wichtig, damit die Jury nicht voreingenommen ist." Würde auf der Skizze ein weißes T auf gelbem Grund auftauchen, wäre wohl jede Jury befangen. 

Vater und Sohn: Hermann (re.) und Carsten Tilke
Vater und Sohn: Hermann Tilke (rechts) gründete die Firma Anfang der 1980er, heute hat sie 150 Festangestellte. Mittlerweile ist auch Carsten Tilke an Bord.
Credit: PR
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Hermann Tilke empfängt in weißen Sneakern, Jeans, dunklem Hemd, dunklem Jackett. Auf 67 würde man ihn nicht schätzen. Dabei hat er ein Berufsleben hinter sich, das für eine ganze Architektenkammer reichen würde. Seit fast 40 Jahren ist der gebürtige Sauerländer im Geschäft, hat mehr als 20 Formel-1- und 70 weitere Rennstrecken gebaut, private Race Tracks und welche für Motorrad-Grands-Prix. Spitzname: der Herr der Ringe. Außerdem baut er Hotels, Verwaltungs- und Wohngebäude, Einkaufszentren sowie Sport- und Freizeiteinrichtungen.

Hermann Tilke über seine Philosophie

Seine Leistungen umfassen Bauingenieurwesen, Architektur sowie elektromechanische und elektronische Technik vom ersten Konzept bis zur Detailplanung, Bauüberwachung und Projektmanagement. Ein Rundum-sorglos-Paket inklusive Asphaltberatung. Seine Philosophie: "Wir lieben, was wir erschaffen, und streben nach Perfektion. Es ist eine Leidenschaft, die uns beflügelt. Jedes kleine Detail ist wichtig, um etwas Großes zu schaffen."

Und Großes hat er schon jede Menge geschafft, zuletzt den Jeddah Corniche Circuit am Roten Meer in Dschidda, Saudi- Arabien. Ein Megaprojekt, das Tilkes Sohn Carsten entworfen hat. Der 38-jährige promovierte Bauingenieur arbeitet seit sechs Jahren als Partner im Unternehmen, ist seit 2017 Geschäftsführer und bringt einen rheinländischen Schumi-Singsang mit in den Konferenzraum: "Die ersten zwei Jahre stand ich nur im Hintergrund, alle hielten mich für das Mitbringsel vom Chef. Bis sie erkannten: Ach nee, der arbeitet auch da!"

Zeitdruck und Rekord: Der Stadtkurs in Jeddah

Und wie! Das Projekt Jeddah – ein temporärer Stadtkurs im Wüstensand – stand unter irrwitzigem Zeitdruck: "Theoretisch hatten wir zwölf Monate Zeit, gebaut wurde in acht", erzählt Tilke junior, "allein das Boxengebäude mit Platz für 5.000 VIPs obendrauf haben wir in nur 70 Tagen hochgezogen – da haben wir alle Rekorde gebrochen, die man brechen kann in puncto Zeit. In dieser Hinsicht war das auf jeden Fall unser Meisterstück."

Der Senior wirft ein: "Schwierig sind andere Projekte auch. Sotschi war wohl das schwierigste, das wir je hatten. Weil sich die große Formel-1-Baustelle mitten in der noch größeren Olympia-Baustelle befand, waren wir nicht geliebt von den Olympia-Leuten, die auf den letzten Drücker fertig wurden." Oder der Albtraum von Shanghai, wo auf tiefen Sümpfen gebaut werden musste. "Jede Strecke hat ihre eigene Geschichte", sagt Hermann Tilke, "bei den permanenten Rennstrecken bekommen wir immer die Grundstücke, die keiner haben will. Wir brauchen ja jede Menge Land, und das ist nahe an einer Stadt immer schwierig. Aber damit müssen wir klarkommen."

"Von da an war ich infiziert": Hermann Tilkes Weg ins Renn-Geschäft

Dass sich die Tilkes diesen Stress antun, ist Resultat eines Nürburgring-Besuchs. Anfang der Siebziger darf der 17-jährige Hermann mit zum Rennen: "Von da an war ich infiziert", erzählt er, "ich wusste: Das will ich auch machen!" Anders als heute durfte man damals nicht ohne Führerschein Autorennen fahren. Also sehnt er den 18. Geburtstag herbei, kapert den VW Scirocco der Mutter, baut ihn um – und fängt an, Autorennen zu fahren: Bergrennen, später Langstrecken- und 24-Stunden-Rennen, 1984 fährt er die Tourenwagen-Europameisterschaft.

Er studiert Bauingenieurwesen, Vertiefung Verkehrswesen – und bekommt Anfang der Achtziger von der Nürburgring GmbH einen ersten, winzig kleinen Auftrag. Neben der Rennstrecke musste eine Straße umgelegt werden, weil etwas gebaut wurde. Straßenlänge? "Keine 300 Meter", sagt Tilke. Verdienst: 600 Mark. So fing alles an. Seinen ersten Job kündigt er nach einem halben Jahr, weil er weiß: Ich will Rennstrecken bauen! Er macht sich selbstständig, daheim am Küchentisch. Heute hat er 150 Festangestellte, fünf Büros in Deutschland, USA, Bahrain und Mexiko – und den Status des Branchenführers. 

Jeddah Corniche Circuit
Jeddah Corniche Circuit Stadtstrecke: Der Kurs in Saudi-Arabien steht seit 2021 im Rennkalender der Formel 1.
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Der Sohn hat dank Papas Rennkarriere einen direkteren Zugang, war oft mit am Nürburgring, wo die Familie eine Wohnung besaß, einen Stock über der Familie Wurz, deren Sohn Alexander von 1997 bis 2007 in der Formel 1 fuhr. "Wir haben Lagerfeuer im Wald gemacht und Rennen geguckt", erinnert sich Carsten Tilke, "mein Vater ist oft ausgefallen, aber wir hatten trotzdem Spaß." Im Studium wählt er die Schwerpunkte Risikomanagement, Immobilien- Projektentwicklung und Projektleitung für privat beauftragte Gutachten – passgenau. 

Als Papa fragt, ob er nicht mal
 Rennen fahren wolle, ist die Antwort klar. Er erinnert sich an erste Testfahrten am Hockenheimring mit einem GT3-Porsche: "Extrem schwierig zu fahren, sequenzielles Getriebe, Zwischengas - ich dachte: 'Ui, das wird gar nix!'" Es wurde doch was: Porsche Cup, GT Masters, Langstreckenrennen, einmal in Moskau auch mit dem Vater, als Team. Auch gegeneinander sind sie gefahren, beim 24-Stunden-Rennen in Dubai. "Mein zweites Jahr im Motorsport“, erzählt Tilke jun., "eins meiner letzten Rennen", wirft der Senior ein, "der Teambesitzer wollte ein zweites, kleineres Auto einsetzen – da habe ich Carsten vorgeschlagen."

Carsten Tilke erzählt von seinem "bis heute größten Erfolg"

Als Papa Tilke ausfällt, meint der Teamchef: "Gewinnen wir eben mit dem B-Team!" Und zur Überraschung aller steht am Ende der Novize ganz oben auf dem Podest. "Bis heute mein größter Erfolg!“, erzählt Carsten Tilke, "danach bin ich das Rennen noch sieben Mal gefahren, aber fast jedes Mal ausgefallen. Anscheinend habe ich mein ganzes Glück in diesem einen Rennen verbraten."

Heute sorgt er dafür, dass andere racen. Zum Beispiel im Herbst 2023 mitten durch Las Vegas. Anfang der Achtziger war die Formel 1 schon mal im Zockerparadies zu Gast, rumpelte über einen Parkplatz des "Caesars Palace". Im November kommenden Jahres wird das anders aussehen. "Die werden staunen, was sie da für einen Untergrund auf dem Strip bekommen", sagt Carsten Silke. Denn in der Tat führt die sechs Kilometer lange Strecke pfeilgerade über den Las Vegas Boulevard, wo einige der größten Hotels der Welt stehen. Es seien einige wenige Gruppen, denen Vegas gehört, erklärt Silke, "die müssen natürlich ich ihr Okay geben, die wollen ihren Betrieb aufrechterhalten, die wissen erst mal nicht, was F1 bedeutet. Es muss neu asphaltiert werden, ein paar Verkehrsinseln müssen weg, wir müssen Barrieren mit Zäunen aufstellen."

Es braucht viel zusammenhängende Fläche für Kitchen Area, TV Compound, Broadcast Center, Boxengebäude – schwierig in einer eh schon vollen Stadt. Und 150.000 bis 170.000 Zuschauer sollen auch noch Platz finden. Tilke: "Wir haben alles noch mal optimiert, um Hotels und Casinos so wenig wie möglich zu stören. Es wird ein Rekord werden, was Auf- und Abbau betrifft."

Geheime Mission in Sin City - "Enorme Begeisterung"

Offiziell haben sie den Zuschlag am 31. März bekommen, waren zuvor aber schon drei Monate an der Arbeit und oft in der Stadt, geheim, wie meistens. Die Verkündung erlebte Tilke junior auf der Dachterrasse des "Cosmopolitan": "Alle Werbetafeln auf dem Strip haben gleichzeitig das rote Banner 'Formel 1 Las Vegas' gezeigt. Das war schon cool." Auch für eine Stadt wie Vegas ist die Formel 1 ein Mega-Event, von dem man sich noch mehr Besucher erhofft, die in den Casinos ordentlich Geld ausgeben sollen. 14 Kurven haben die Layouter gebastelt, sagt Tilke, "jeder Stadtkurs muss Rücksicht nehmen. Da gerät das Fahrdynamische manchmal in die zweite Reihe. Man plant eben nicht auf einem weißen Blatt Papier."

Doch so schwierig es in den USA in Sachen Genehmigungen sei: Die Begeisterung ist enorm. "Die Formel 1 hat in den vergangenen Jahren einen wahnsinnigen Schub nach vorn bekommen", sagt Hermann Tilke, "auch weil ein paar neue, interessante Orte und Strecken dazugekommen sind – das wertet die Formel 1 sehr auf." Sohn Carsten fügt an: "Liberty Media als neuer Besitzer hat eine neue Struktur geschaffen. Früher war alles sehr restricted, jetzt darf jeder mit dem Handy rumlaufen."

Gerade in den USA kann man von einem Hype sprechen: "Früher war die Nachfrage ein Problem – jetzt sind dort alle Rennen ausverkauft, gerade die hochpreisigen Tickets für die Premium Hospitality. 400.000 Fans waren letztes Jahr in Austin. Davor war es nur  voll, weil sie Taylor Swift engagiert hatten."

Die Formel 1 ist wieder in. Zig Länder bemühen sich, ein Rennen zu bekommen. "Länder können sich so jährlich promoten", erklärt Carsten Silke, "die Formel 1 hast dafür eine sehr gute Plattform, ein Marketing-Tool, gerade für kleinere Länder." Die Bewerberliste ist lang - und im Haus Silke wohl bekannt. Aber der Renn-Kalender ist nun mal voll. Um noch mehr Länder bedienen zu können, denkt man darüber nach, Rennen alternierend zu veranstalten.

Shanghai International Circuit
Shanghai International Circuit: Die Rennstrecke, die in der Nähe der chinesischen Hauptstadt liegt, entstand 2004.
Credit: Alexander Jeske
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Hermann Tilke: "Jedes Mal, wenn ich dachte, das war die letzte Strecke ..."

Aber gibt es irgendwann nicht genug Rennstrecken? Hermann Tilke schüttelt den Kopf: "Jedes Mal, wenn wir eine Strecke gebaut haben, habe ich gedacht: Das war jetzt die letzte. Aber dann kam noch eine und noch eine und noch eine." Für ihn ist eine Tendenz klar erkennbar: "Je mehr Restriktionen es auf der Straße gibt, um so mehr wollen die Leute schnell fahren, Spaß am Auto haben."

Das gehe übrigens nicht nur mit Ferraris und Porsches, fast jedes Werk habe Autos, die nur noch auf der Rennstrecke bewegt werden. "Pferde werden auch nicht mehr auf dem Acker genutzt, aber im Sport auf zig verschiedenen Leveln", sagt Tilke, "wenn kein Auto mehr auf der Straße fährt, fahren immer noch Rennautos." Nachhaltigkeit, autonomes Fahren, Formel E: Themen, die die Tilkes auf dem Schirm haben. "Vielleicht fahren wir bald gar nicht mehr dieses Auto, das wir heute kennen. Aber das tut der Rennstrecke keinen Abbruch."

Besuch vom Premierminister: "Da brauchst du schon gute Nerven"

Wenn das Geschäft aber so krisensicher ist, warum haben sie dann nicht mehr Konkurrenz? Tilke senior sagt: "Das ist ja nicht immer Zufall, dass wir fertig werden. Wir haben selbst bei Kamikazeprojekten immer abgeliefert, haben Erfahrung damit, Hunderte-Millionen-Projekte in kurzer Zeit abzuwickeln, haben
uns einen guten Namen gemacht. Und wir machen umfassend alles: Architektur, Gebäude, Tiefbau – alles, was dazugehört. Das können andere eigentlich nicht. Wenn das aus irgendeinem Grund nicht funktionieren würde und die Strecke nur eine Woche später fertig wird, dann gibt es kein Rennen. Das wäre eine Blamage für das ganze Land."

Natürlich geht bei solchen Großprojekten auch immer mal was schief. In Jeddah war der Zeitplan so eng, dass keine Zeit mehr war, irgendetwas zu testen. Die Teams standen einfach schon da, erzählt Tilke senior. In Abu Dhabi hatten sie zwei Wochen vor dem Rennen 120 Wasserlecks – weil zum ersten Mal Druck auf der Wasserleitung war. Oder Sepang in Malaysia: "Da gab es eine Pressekonferenz mit dem Premierminister einen Tag vor dem Rennen", erinnert sich Tilke, "draußen hat es heftig geregnet, und kaum war der Premierminister aus dem Raum raus, fiel mit riesigem Getöse die ganze Decke runter – da brauchst du dann schon gute Nerven!"

The story continues: Nächste Projekte bereits in der Pipeline

Im Aachener Backsteinbau verabschieden sich die Tilkes, viel zu tun gerade, 30 Projekte gleichzeitig, und mit dem Team in Vegas konferieren sie immer erst am Abend. Nach der Terminhatz in Jeddah freuen sich viele ihrer Architekten und Ingenieure nun auf den maximalen Gegensatz: Asphalt made in Germany für Sin City.

Nach Vegas wird sie der Job-Bumerang wohl wieder zurück in die saudiarabische Wüste schleudern, in die Nähe von Riad. Dort entsteht seit drei Jahren ein Megaprojekt namens Qiddiya, die weltweite "Hauptstadt von Entertainment, Sport und Kunst". Der Masterplan "Saudi Vision 2030" soll die Abhängigkeit des Landes vom Öl beenden und Touristen locken. Mittendrin: der Speedpark, made by Tilke und Wurz Design, der Firma der ehemaligen Nürburgring-Nachbarn. Wer sich die futuristischen Qiddiya-Simulationen im Netz anschaut, weiß: Es wird groß. Sehr groß. Also gerade recht für Carsten und Hermann Tilke.

 


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