US-Medien zum Super Bowl: "Chiefs sind eine Dynastie"

Sofort ein Klassiker - die amerikanischen Medien feiern den 58. Super Bowl und Superstar Patrick Mahomes. Es herrscht Einigkeit: In dem auf Gleichheit und steten Wechsel angelegten NFL-System haben es die Kansas City Chiefs wie einst die New England Patriots in den Rang einer Football-Dynastie gebracht. Ein Überblick: 

Mahomes auf einer Leinwand bei einer Super-Bowl-Party
Credit:

AFP/GETTYIMAGES, SID, Loren Elliott

Las Vegas Review Journal: "Die Frage stellt sich nicht mehr. Es gibt keine Zweifel, keine Verwirrung, keine Unsicherheit: Die Chiefs sind eine Dynastie. Und der erste Super Bowl in Las Vegas kommt sofort auf die Liste der Klassiker."

Los Angeles Times: "Patrick Mahomes hat es schon wieder getan. Schon wieder nach Rückstand. Noch kein Team hat drei Super Bowls in Serie gewonnen - die Chiefs könnten die ersten sein. Und Usher presst 30 Jahre in eine 13-minütige Halbzeit-Show der Superlative." 

Boston Globe: "Die stete Verweigerung von Patrick Mahomes, eine Niederlage zu erleiden, sollte sogar Tom Brady nervös machen. Der Chiefs-Superstar hat jetzt nach sechs Saisons als Starter drei Super Bowls gewonnen - wie Brady, der am Ende sieben Ringe hatte."

USA Today: "Hätte es ein märchenhafteres Ende für die Swifties geben können? Von Taylor Swifts wunderbarer Halskette mit der Nummer 87 über ihr Nägelkauen in der Verlängerung bis zum Siegeskuss auf dem Rasen war es das perfekte Staffel-Finale einer TV-Romanze, die wir die gesamte Saison über verfolgen durften. Wir hoffen, die zweite Staffel geht in Australien weiter - bei der Eras Tour mit Travis Kelce als männlicher Nebendarsteller."