NFL: Play-offs ohne Patriots - Niederlagen für Super-Bowl-Finalisten

Die New England Patriots haben vier Wochen nach ihrem Gastspiel in Frankfurt keine Chance mehr auf die Teilnahme an den Play-offs der National Football League (NFL). Trotz des Sieges am Donnerstag gegen die Pittsburgh Steelers (21:18) scheiterte der sechsmalige Super-Bowl-Champion so früh wie nie seit der Saison 2000/2001, weil die Cincinnati Bengals 34:14 gegen die Indianapolis Colts gewannen.

Verärgert: Kansas Citys Quarterback Patrick Mahomes
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Eine historisch seltene Niederlage kassierte der deutsche Fullback Jakob Johnson. Mit den Las Vegas Raiders unterlag er zuhause gegen die Minnesota Vikings 0:3. Es war das erste Mal seit 16 Jahren und insgesamt erst das siebte Mal in der Super-Bowl-Ära (seit 1966/67), dass eine Begegnung in der regulären Spielzeit mit diesem Minimal-Resultat endete.

Schlecht verlief der Spieltag auch für die Finalisten des vergangenen Super Bowls. Der amtierende Champion Kansas City Chiefs kassierte im Heimspiel gegen die Buffalo Bills ein 17:20 und damit die zweite Niederlage nacheinander. Dabei wurde ein Touchdown der Gastgeber eine Minute vor dem Ende wegen einer fragwürdigen Strafe zurückgenommen. "Mir fehlen die Worte", sagte Star-Quarterback Patrick Mahomes.

Auch die Philadelphia Eagles verloren das zweite Spiel nacheinander. Sie unterlagen bei den Dallas Cowboys im wegweisenden Divisions-Duell 13:33. Beide Mannschaften stehen in der National Football Conference (NFC) nun bei zehn Siegen und drei Niederlagen - ebenso wie die San Francisco 49ers, die durch ein 28:16 gegen die Seattle Seahawks ihr fünftes Spiel in Serie gewannen.

Beste Mannschaft in der American Football Conference sind vorerst die Baltimore Ravens, die durch ein 37:31 gegen die Los Angeles Rams ebenfalls bei zehn Siegen stehen. Die Miami Dolphins können im Montagabend-Spiel gegen die Tennessee Titans allerdings gleichziehen.