Swiatek wehrt Matchbälle ab und triumpiert in Madrid
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AFP, SID, Pierre-Philippe MARCOU
AFP, SID, Pierre-Philippe MARCOU
Beim Auftakt in die Sandsaison war die dreimalige French-Open-Siegerin in Stuttgart etwas überraschend im Halbfinale ausgeschieden. In Madrid zeigte sie sich wieder souverän und verlor bis zum Finale nur gegen die Brasilianerin Beatriz Haddad Maia einen Satz. Im Endspiel revanchierte sich Swiatek für die Niederlage im vergangenen Jahr, musste dafür aber mehr als drei Stunden Schwerstarbeit verrichten.
Beim Grand-Slam-Highlight in Paris (ab 26. Mai) ist Swiatek die Spielerin, die es zu schlagen gilt. In Roland Garros hat sie bereits 2020, 2022 und 2023 triumphiert. Gegen Sabalenka (25) feierte sie ihren siebten Sieg im zehnten Duell. Für den Turniersieg kassierte sie eine knappe Million Euro Preisgeld. Im Ranking baute sie ihren komfortablen Vorsprung auf Sabalenka und die weiteren Verfolgerinnen aus.
Im Finale der Männer stehen sich am Sonntag (18.30 Uhr/Sky) der Russe Andrej Rublew und der Kanadier Felix Auger-Aliassime gegenüber. Auch eine Deutsche hat noch eine Chance auf einen Titel in Madrid: Laura Siegemund (Metzingen) spielt am Sonntag (15.30 Uhr) an der Seite der Tschechin Barbora Krejcikova im Doppelfinale gegen die Spanierinnen Cristina Bucsa und Sara Sorribes Tormo.