Alcaraz marschiert ins Viertelfinale - Medwedew bleibt cool
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AFP/GETTY IMAGES, SID, AL BELLO
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Der deutsche Olympiasieger und Jannik Sinner spielen in der Nacht zu Dienstag den nächsten und bislang mit Abstand schwersten Gegner des erst 20 Jahre alten Modellathleten aus. Alcaraz ist in jedem Fall der Favorit - auch wenn er gegen den mutigen Weltranglisten-61. Arnaldi, der zuvor nie die zweiten Runde eines Grand-Slam-Turniers überstanden hatte, noch nicht sein allerbestes Tennis bot.
"Ich habe ein sehr solides Match gespielt und wenige Fehler gemacht, deshalb bin ich sehr zufrieden", sagte Alcaraz am Stadionmikro: "Nachher schaue ich mir Jannik gegen Sascha an, das ist ein schönes Match zum Zusehen. Das Viertelfinale wird dann auf jeden Fall sehr hart."
Gegen Sinner hatte Alcaraz im Vorjahr ein episches Viertelfinale in fünf Sätzen gewonnen. Das einzige Grand-Slam-Match gegen Zverev verlor Alcaraz 2022 im Viertelfinale der French Open in vier Sätzen.
Zum neunten Mal zog Andrej Rublew bei einem Grand-Slam-Turnier in die Runde der letzten acht ein. Die Nummer acht der Welt schlug den ungesetzten Briten Jack Draper, derzeit nur Nummer 123, 6:3, 3:6, 6:3, 6:4. Das Halbfinale eines Majors hat Rublew bislang noch nicht erreicht. Seinen nächsten Anlauf unternimmt er gegen seinen russischen Landsmann Daniil Medwedew. Der Turniersieger von 2021 blieb gegen den Australier Alex de Minaur trotz eines Fehlstarts cool und setzte sich mit 2:6, 6:4, 6:1, 6:2 durch.