Fußball-Zweitligist Hamburger SV hat sich für ein Umdenken bei der Verteilung der Medienerlöse im Profifußball ausgesprochen und mehr Geld für Vereine gefordert, die eine höhere Aufmerksamkeit generieren. "In keiner anderen europäischen Topliga werden Themen wie Stadionauslastung, Aboabschlüsse, Markenreichweite oder die Beteiligung an abendlichen Topspielen so wenig Rechnung getragen wie in Deutschland", bemängelte HSV-Finanzchef Eric Huwer im Interview mit der Süddeutschen Zeitung.