Fußball-Bundesligist VfL Bochum blickt gelassen auf die weitere juristische Aufarbeitung des "Skandalspiels von Köpenick". Dass Union Berlin die 2:0-Wertung des Duells vom 14. Dezember zugunsten des VfL auch nach der abgewiesenen Berufung vor dem DFB-Bundesgericht nicht akzeptieren will, lässt Bochums Geschäftsführer Ilja Kaenzig kalt. "Die Punkte in der Hinterhand zu haben, finde ich psychologisch spannender, als wenn sie jetzt schon gutgeschrieben worden wären", sagte Kaenzig am Samstag bei Sky.