Mit einem historischen Finalsieg und dem Wimbledon-Titel im Rücken setzte Iga Swiatek zur Medienschelte an. "Ich hoffe, dass sie mich einfach in Ruhe lassen und mich meine Arbeit machen lassen. Man sieht ja, was wir tun", sagte die 24-Jährige und bezog sich dabei auf die Kritik polnischer Medien in den vergangenen Monaten. Mehr als ein Jahr lang hatte die Ausnahmekönnerin aus Warschau kein Turnier gewonnen, war von der Spitze der Weltrangliste auf Platz acht abgerutscht - mit dem Triumph an der Church Road meldete sie sich nun eindrucksvoll zurück.