Die Erleichterung war Sebastian Hoeneß anzusehen. Um beim Tanz auf drei Hochzeiten die Belastung für seine Spieler bestmöglich zu steuern, hatte der Trainer des VfB Stuttgart gewaltig rotiert, gegen den 1. FC Kaiserslautern liefen die Schwaben mit neun Änderungen in der Startelf auf. Das ging erst gut, dann aber beinahe schief - das am Ende verdiente 2:1 (1:1) gegen den Finalisten der vergangenen Saison lief etwas anders, als Hoeneß sich das vorgestellt hatte. Nicht zuletzt wegen einer Fehlentscheidung.