Wehrlein sicher: "Formel E wird weiter wachsen"
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AFP, SID, BAY ISMOYO
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Wehrlein, früherer Formel-1-Pilot, liegt nach 14 von 16 Rennen auf dem vierten Platz der Gesamtwertung und hat mit seinem Porsche nur noch theoretische Chancen auf den Weltmeistertitel. Der Grund dafür sei einfach. "Wir waren die ganze Saison nicht stark genug im Qualifying", so Wehrlein, "anfangs konnten wir das kompensieren, weil wir im Rennen so viel besser waren als die Konkurrenz. Leider haben im Laufe des Jahres alle dazugelernt und sind schneller geworden."
Es gehe darum, dieses Problem anzupacken: "Wenn man gefühlt jedes Rennen acht bis zehn Positionen gutmacht, beweist das, was drin wäre, wenn wir regelmäßig vorne starten würden. Bekommen wir das nächstes Jahr in den Griff, können wir problemlos jedes Wochenende aufs Podium fahren und voll um den Titel kämpfen."
Die Serie, 2014 ins Leben gerufen, ist für Wehrlein eine große Herausforderung. "Es ist extrem schwierig, mit diesen Autos schnell zu sein. Ich würde sogar sagen, die Formel-E-Autos sind von allen am schwierigsten zu fahren. Klar, das Tempo ist nicht so hoch wie in der Formel 1. Dafür sind die Stadtkurse, auf denen wir unterwegs sind, verdammt eng."