Wolfsburgs Pokal-Party in Köln: Stroot will Dom wackeln lassen
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AFP, SID, KENZO TRIBOUILLARD
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Mit 2:0 (2:0) hatte der VfL sich gegen den deutschen Meister Bayern München durchgesetzt, damit das Double des Rivalen verhindert. Trotz einer durchwachsenen Spielzeit in der Liga gewann Wolfsburg wieder einmal seinen Lieblingswettbewerb, die Erleichterung war groß.
"Heute Abend gibt es keine Bremse", sagte Stroot, "wir spielen am Sonntag zwar wieder, aber in der Liga geht es um nichts mehr für uns." Die Meisterschaft hatten die Bayern bereits am vorangegangenen Wochenende für sich entschieden, das Finale von Köln war daher auch der Kampf um einen Machtwechsel im deutschen Frauenfußball. Diesen Angriff allerdings wehrte Wolfsburg ab, seit 50 Spielen ist der Klub im Pokal nun ungeschlagen.
"Es war sehr viel Motivation drin", sagte Torschützin Jule Brand, "der Pokal gehört zu Wolfsburg, wir wollten die Serie verlängern. Ich glaube, wir betrinken uns heute ein bisschen." Auch für Kapitänin Alexandra Popp ist es ein versöhnlicher Abschluss. "Wir haben keine gute Saison gespielt, aber was die Mannschaft hier auf den Platz gebracht hat, das war der VfL Wolfsburg, das war DFB-Pokal, und das ist der Titel", sagte sie: "Jetzt wird erstmal Köln auseinandergenommen, es wird extrem gefeiert, das haben wir uns verdient."