Spanische Fußballerinnen und Verband gründen Kommission
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AFP, SID, JAVIER SORIANO
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Demnach haben die Parteien eine allgemeine Charta unterzeichnet, die "eine neue erfolgreiche und produktive Phase" einleiten soll. Im Namen des Frauen-Nationalteams unterschrieben die drei Kapitäninnen Alexia Putellas, Irene Paredes und Olga Carmona.
Unter anderem gehe es um ein Ende sexueller Gewalt, wie sie etwa bei der Siegerehrung nach dem WM-Finalsieg der spanischen Auswahl vorgefallen war: Damals hatte Rubiales die Nationalspielerin Jenni Hermoso übergriffig auf den Mund geküsst, der Fall löste weltweit einen Sturm der Entrüstung aus. Im Zuge des Kussskandals waren die Weltmeisterinnen um Hermoso zwischenzeitlich in den Streik getreten.
"Es ist ein wichtiger Tag für uns alle", sagte Pedro Rocha, der Vorsitzende des RFEF-Verwaltungsausschusses, nach der Charta-Unterzeichnung. Die Stimmen der Nationalspielerinnen seien gehört worden, die Türen des Verbandes stünden, so Rocha, "für jedes Problem offen".