Rasanter Final-Thriller: Klopp holt Ligapokal
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AFP, SID, Glyn KIRK
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Wie der 56-Jährige im Januar in einer Video-Botschaft mitteilte, verlässt er den Verein auf eigenen Wunsch. Seit Oktober 2015 ist er im Amt. In der Premier League, Europa League und im FA Cup hat seine Mannschaft noch weitere Chancen auf einen Titel.
Nach vorsichtigem Beginn beider Teams entwickelte sich ein temporeiches und enges Finale mit vielen guten Chancen. Doch auch die Verletzungssorgen bei Liverpool vergrößerten sich. Ex-Bayern-Profi Ryan Gravenberch musste nach einem Foul von Moises Caicedo verletzt raus (27.). Der VAR schaltete sich nicht ein - eine Rote Karte wäre wohl vertretbar gewesen.
Erst als die Reds durch einen Treffer von Raheem Sterling vermeintlich in Rückstand gerieten, kam er zum Einsatz - Vorlagengeber Nicolas Jackson stand im Abseits (33.) und so blieb es beim 0:0. Eine kleine Rangelei in der Nachspielzeit der ersten Hälfte machte klar, an Leidenschaft mangelte es nicht.
Auch nach dem Seitenwechsel ging es unterhaltsam zu. In der 60. Minute wurde Klopp dann kurzfristig erlöst. LFC-Kapitän van Dijk traf per Kopf - das Tor wurde aber erneut vom VAR einkassiert. Das Offensivfeuerwerk beider Mannschaften ging mit Vorteilen für das Team von Mauricio Pochettino weiter. Die Chancenauswertung ließ aber immer noch zu Wünschen übrig, auch weil LFC-Keeper Caoimhin Kelleher mitunter glänzend parierte. Ein Sieger stand nach nach 90 Minuten nicht fest. Ende der zweiten Hälfte der Verlängerung traf dann van Dijk per Kopf nach einer Ecke.