Pogba vier Jahre gesperrt: "Traurig und geschockt"
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AFP, SID, MARCO BERTORELLO
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Der gefallene Star sei "traurig, geschockt" und sein "Herz gebrochen", teilte Pogba via Instagram mit. Er kündigte an, vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS ziehen zu wollen. Niemals habe er wissentlich oder absichtlich verbotene Substanzen eingenommen.
Zuvor war am Donnerstag die Entscheidung bekannt geworden. Das italienische Anti-Doping-Gericht folgte im Strafmaß der Forderung der Staatsanwaltschaft. Pogba, Profi von Juventus Turin, war positiv auf Testosteron getestet und am 11. September vorläufig gesperrt worden. Auch die von ihm beantragte B-Probe war positiv. Juventus teilte in einer ersten Reaktion mit, die Entscheidung "zur Kenntnis" zu nehmen.
"Das Abenteuer des Franzosen in bianconeri endet, vielleicht sogar seine Karriere", schrieb die Gazzetta dello Sport. Der einstige 105-Millionen-Euro-Mann, der WM-Champion von 2018, ist am Tiefpunkt angekommen.
Der französische Nationaltrainer Didier Deschamps sprang seinem gefallenen ehemaligen Schützling zur Seite und legte ein Versehen Pogbas nahe. "Ich kann mir keinen Moment vorstellen, dass Paul die Absicht und den Wunsch hatte, zu dopen", sagte der Weltmeistertrainer von 2018.