Österreicher schauen nach vorne: "Am Montag fix machen"

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APA, SID, GEORG HOCHMUTH
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Dann geht es ab 18.00 Uhr für das Team von Trainer Ralf Rangnick in Baku gegen Aserbaidschan. "Es wird auch ein schweres Spiel und eine anstrengende Reise", sagte Laimer. Gewinnt Österreich dort, ist die Qualifikation perfekt. Gelingt es nicht aus eigener Kraft, kann das nun qualifizierte belgische Team von Trainer Domenico Tedesco im Duell mit Österreichs Verfolger Schweden am Montagabend (20.45 Uhr/beide DAZN) Schützenhilfe leisten.
In Wien gegen Belgien hatte Österreich trotz des Fehlens einiger Stammspieler wie David Alaba oder Marko Arnautovic eine starke Leistung gezeigt - und sich auch nicht von einem zwischenzeitlichen Spielstand von 0:3 aus der Ruhe bringen lassen. Nach Toren von Dodi Lukebakio (12., 55.) und Romelu Lukaku (58.) wäre Österreich fast noch zurückgekommen. Doch die Treffer von Laimer (72.) und Marcel Sabitzer (84., Handelfmeter) genügten nicht.
"Das Ergebnis fühlt sich komisch an, aber wir haben ein extrem mutiges Spiel gemacht. Wir müssen damit leben. Es ist trotzdem ärgerlich", sagte Rangnick: "Jetzt gilt es, die Kräfte zu bündeln. Wir wissen dass wir eine richtig coole Truppe haben, sonst wäre so ein Zurückkommen nicht möglich gewesen."