Noch dieses Jahr? Bierhoff will zurück ins Geschäft
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GETTY IMAGES NORTH AMERICA, Getty Images via AFP, ALEX GRIMM
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"Jeder mit Erfahrung hat mir gesagt: Lass dir Zeit, hör dir alles an und führe viele Gespräche", berichtete Bierhoff (55). "Ich bin da gedanklich schon einen Schritt weiter, und das wird natürlich im Sport bleiben. Aber es hat jetzt nichts mit einer Vereins- oder Verbandstätigkeit zu tun. Vielleicht wird es auch früher als der 1. Januar."
Die Frage sei: "Macht man operativ direkt etwas, wo man fünf, sechs Tage einsteigt, oder macht man es eher auf einer strategischen Ebene und auch ein bisschen flexibler? Das ist etwas, was ich mir nach all den Jahren wünsche, dass man ein bisschen freier und flexibler gewisse Projekte angehen kann." Ob dies im Fußball oder außerhalb geschehen solle, ließ er offen.
Im Dezember hatte Bierhoff seinen Vertrag mit dem DFB nach dem WM-Debakel aufgelöst. Die Amerika-Reise wollte er dennoch nicht verpassen, denn sie sei ein bisschen sein "Kind". Kritik wies er zurück: "Die gibt es bei jeder Auslandsreise. Man muss dann immer schmunzeln - und ein halbes Jahr später sitzt man da und sagt, die Bundesliga liegt einfach hintendran gegenüber der Premier League oder der Liga in Spanien, weil wir keine Auslandsbesuche machen."