Nicht in der "Supertrainerrolle": Rose wechselt Sieg ein

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AFP, SID, INA FASSBENDER
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"Wir haben diese Umschaltsituationen hervorragend genutzt", betonte Rose, der Torjäger Openda eine Pause gegönnt hatte, weil er ihm "ein bisschen überspielt und schwerfällig" erschien. Den Belgier wechselte er zusammen mit Poulsen und Eljif Elmas in der 65. Minute ein. Drei Minuten später erzielte Openda mit seinem 17. Saisontreffer das 2:1. Ein Eigentor des Bochumers Iwan Ordez (71.) und ein Treffer von Poulsen (72.) komplettierten den blitzschnellen Dreierpack, der aus drei mustergültig vorgetragenen Kontern resultierte. "Es gab keinen besseren Moment, von der Bank zu kommen", meinte Rose mit Blick auf seine Wechsel, "es hat sich ganz gut ausgezahlt."
Leipzig drehte damit in der zweiten Halbzeit das Spiel, nachdem Bochum durch einen Freistoß von Maximilian Wittek unter Mithilfe von Torhüter Peter Gulasci früh in Führung gegangen war (7.). Noch vor der Pause war Dani Olmo mit einem sehenswerten Schuss in den Winkel der Ausgleich gelungen (30.).