Kovac schnauft durch: Wolfsburg bremst BVB aus
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AFP, SID, RONNY HARTMANN
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Nationalstürmer Niclas Füllkrug brachte Dortmund per Abstauber früh in Führung (8.). Der eingewechselte Yannick Gerhardt glich mit einem Kopfball (64.) aus für die Wölfe, die trotz des Achtungserfolgs allerdings schon seit sieben Liga-Spielen auf einen Sieg warten. Kovac, über dessen Zukunft am Mittellandkanal zuletzt diskutiert worden war, dürfte nach dem Punktgewinn gegen die Schwarz-Gelben aber wieder fester im Sattel sitzen.
Für Dortmund gab es hingegen einen Schuss vor den Bug - und das unmittelbar vor dem Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League am Dienstag (21.00 Uhr/Prime Video) bei der PSV Eindhoven. Immerhin blieb das Team von Trainer Edin Terzic auch im sechsten Spiel in 2024 ungeschlagen.
"Die Mannschaft lebt, es gibt sich keiner auf, im Gegenteil", hatte Kovac vor der Partie betont: "Im Fußball braucht man auch das Quäntchen Glück, das wir momentan nicht haben."
Der Wille war den Wolfsburgern auch am Samstagnachmittag nicht abzusprechen. Die Gastgeber gaben vor 28.917 Zuschauern in der ausverkauften Volkswagen-Arena von Beginn an Gas, übernahmen sofort das Kommando - und wurden doch kalt erwischt. Nachdem Winter-Zugang Kevin Behrens in der vierten Minute mit einem 22-Meter-Hammer am glänzend reagierenden BVB-Keeper Gregor Kobel scheiterte, zappelte gleich der erste vielversprechende Dortmunder Angriff im eigenen Netz.