Hrubesch lässt T-Frage offen: "Qual der Wahl"
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IMAGO/Sven Simon, SID, IMAGO/Frank Hoermann / SVEN SIMON
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Die etatmäßige Nummer eins wurde bei den Siegen gegen Wales (5:1) und auf Island (2:0) Ende Oktober durch Ann-Katrin Berger (FC Chelsea) vertreten. "Sie hat es gut gespielt. Wir werden einfach mal sehen, wie das Training jetzt aussieht", erklärte der 72-Jährige vor den finalen Gruppenspielen der Olympia-Qualifikation am 1. Dezember (20.30 Uhr/ZDF) in Rostock gegen Dänemark und vier Tage später in Swansea gegen Wales (19.30 Uhr/sportschau.de).
Dass Mittelfeld-Abräumerin Lena Oberdorf (VfL Wolfsburg) wegen Rückenproblemen ausfällt, "wiegt schwer, da muss man nicht groß drüber reden". Die Wolfsburgerin ist für Hrubesch "eine Spielerin, die den Unterschied ausmachen kann", sein Team müsse aber in der Lage sein, den Ausfall zu kompensieren.
Für das Zentrum ist Elisa Senß (26) neu mit im 24er-Kader. Hrubesch attestierte der Leverkusenerin "gutes Tempo, sie ist ziemlich griffig". Das Trainerteam wolle nun sehen, "wie weit ist sie schon?"
Das DFB-Team, das sich am Montag in Rostock trifft, steht unter Druck. Nur als Gruppensieger darf der Vize-Europameister beim Final Four im Februar um die letzten beiden Europa-Startplätze für Paris 2024 spielen. Der Rückstand auf Tabellenführer Dänemark beträgt drei Punkte, das Hinspiel hatte das deutsche Team mit 0:2 verloren.